62-Jähriger war laut Polizei mit seinem Pkw ins Stau-Ende gekracht und hatte den folgenreichen Unfall ausgelöst. Zirka 40.000 Euro Schaden.
(ty) Ein folgenreicher Auffahr-Unfall hat sich am gestrigen Vormittag auf der A9 im Gemeinde-Bereich Rohrbach ereignet. Fünf Fahrzeuge seien an dem Crash beteiligt gewesen, berichtet die örtlich zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt. Eine 37-jährige Beifahrerin sei dabei verletzt worden. Der Sachschaden wurde auf insgesamt rund 40 000 Euro geschätzt. Die Autobahn in Richtung München habe zur Absicherung der Unfall-Stelle zunächst komplett gesperrt werden müssen. Mit der Folge, dass das es für rund eine Stunde zu Verkehrs-Behinderungen gekommen sei.
Passiert ist das Unglück laut Polizei gegen 9.30 Uhr. Kurz nach dem Parkplatz bei Rohrbach seien die Verkehrsteilnehmer auf der linken Spur zu einer Gefahren-Bremsung gezwungen gewesen. Der sich vorne befindliche, 70-jährige Lenker eines Mazda-SUV habe einen Aufprall gegen die Autos vor ihm verhindern können, so die Ordnungshüter. Gleiches gelte für einen 38-jährigen Pkw-Lenker, der sich mit einem Audi-Kombi dahinter befunden habe. Dessen Hintermann, ein 62-Jähriger Pkw-Fahrer, habe seinen Opel-SUV aber nicht mehr rechtzeitig abbremsen können und sei in das Stau-Ende und somit gegen die beiden vor ihm fahrenden Pkw gekracht.
Dabei seien die Fahrzeuge zweier weiterer Verkehrsteilnehmer durch Teile, die sich von den am Crash beteiligten Autos gelöst hatten, beschädigt worden. Nach Angaben der Polizei wurde die 37 Jahre alte Beifahrerin im Audi durch den Crash leicht verletzt. Zur medizinischen Versorgung wurde sie per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Drei der fünf beteiligten Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Wie erwähnt, war die A9 in Richtung Süden aus Sicherheits-Gründen erst einmal komplett gesperrt.
Bis zum Abschluss der Fahrzeug-Bergung wurde der Verkehr später über den Seitenstreifen beziehungsweise über die rechte Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Neben den Streifenbeamten der Verkehrspolizei und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Langenbruck, Reichertshofen und Winden/Aign mit mehreren Fahrzeugen und rund 30 Einsatzkräften vor Ort.
Ein weiterer Unfall auf der A9 in Richtung Süden sorgte dann am Nachmittag ebenfalls für Verkehrs-Behinderungen: Crash auf der A9: Pkw-Lenker (37) aus dem Landkreis Pfaffenhofen verletzt