Zwei Feuerwehr-Führungskräfte aus dem Kreis Pfaffenhofen wurden mit einer besonderen Auszeichnung des bayerischen Innenministeriums bedacht.
(ty) Der oberbayerische Regierungspräsident Konrad Schober hat kürzlich das Steckkreuz für besondere Verdienste um das Feuerlöschwesen an insgesamt 13 Personen verliehen – darunter auch zwei Feuerwehr-Führungskräfte aus dem Landkreis Pfaffenhofen: Geehrt wurden Kreisbrandrat Christian Nitschke und Kreisbrandinspektor Benedikt Stuber. "Das Ehrenzeichen wird als Steckkreuz vom Staatsminister des Innern, für Sport und Integration für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen oder bei der Bekämpfung von Bränden oder sonstigen Notständen verliehen", heißt es aus dem bayerischen Innenministerium.
Christian Nitschke ist bereits seit dem Jahr 1994 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr von Reichertshofen. "Er hat sich um das Feuerwehrwesen und den Katastrophenschutz im Landkreis insbesondere dadurch verdient gemacht, dass er während seiner Zeit als Kreisbrandmeister eine leistungsstarke Unterstützungs-Gruppe für die örtliche Einsatz-Leitung im Landkreis aufgebaut und erfolgreich etabliert hat", erklärt die Regierung von Oberbayern zum Hintergrund der Ehrung. "Zudem leitete er aufgrund seiner langjährigen Erfahrung bereits zahlreiche Großeinsätze." Genannt werden etwa die Einsätze in Zusammenhang mit den Hochwasser-Katastrophen in den Jahren 2005 und 2013 im Landkreis Pfaffenhofen.
Benedikt Stuber ist seit 1997 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr von Reichertshausen. "Er war 15 Jahre lang in der Jugendarbeit der Feuerwehr Reichertshausen tätig und organisierte in dieser Zeit zahlreiche Kreisjugendfeuerwehrtage, Ausbildungen der Jugend-Feuerwehren und andere Veranstaltungen", erklärt die Regierung von Oberbayern. "Auch er war maßgeblich an außerordentlichen Einsätzen wie den Hochwasser-Katastrophen in den Jahren 2005 und 2013 im Landkreis Pfaffenhofen beteiligt. Als anerkannte Führungskraft zeichnet ihn vor allem seine ruhige und zielstrebige Vorgehensweise aus, die stets zum Einsatz-Erfolg beitrug."
