Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Flanier-Karten für "Heimatglocken"-Festival

(ty) In Pfaffenhofen steigt bekanntlich an diesem Samstag, 21. Oktober, wieder das "Heimatglocken"-Trachten-Festival (Foto oben). Das von Rainer Müller aus Waidhofen organisierte Spektakel findet ab 18 Uhr im Stockerhof an der Münchner Straße statt und erfährt damit seine 15. Auflage. Das Event will Tradition und Moderne vereinen. Wie Müller gegenüber unserer Zeitung erklärt hat, sind mittlerweile alle Sitzplatz-Karten ausverkauft. Es gebe allerdings noch 50 so genannte Flanier-Tickets zum Preis von je 20 Euro. Diese seien, so lange der Vorrat reiche, am Samstag ab 17 Uhr und bis 22 Uhr vor Ort zu haben. Mit einem solchen Flanier-Ticket habe man Zugang zu allen Bereichen, nur keinen Sitzplatz-Anspruch.

"Zum großen Comeback nach der Corona-Pause gibt es ein Programm, das sich sehen lassen kann", verspricht Müller zur Neuauflage des Festivals. So gebe sich die bekannte achtköpfige Band "Saustoimusi" aus Hepberg die Ehre. Außerdem mit dabei seien die "Plattler-Bixn" und die Pfaffenhofener Goaßlschnalzer. Zu späterer Stunde sorge DJ Michael Be für den Sound. "An der Fotowand können wieder schöne und belustigende Fotos geschossen werden", so Müller. Zudem erhalte jeder Besucher und jede Besucherin die Möglichkeit, sich zwei Fotos als bleibende Erinnerung ausdrucken zu lassen.

Für das leibliche Wohl der Gäste sorgen die Veranstalter und Pächter Claudia und Pascal von "Unvergesslich Events & Lifestyle GmbH". Das Essens-Angebot reicht der Ankündigung zufolge von Ente und Schäuferl über Brotzeitbrettl und Käse mit Brezen bis hin zu Kaiserschmarrn. Dazu gebe es das prämierte Bier vom Bürgerlichen Brauhaus. Weitere Informationen gibt es auf Facebook oder Instagram unter "Heimatglocken Trachtenfestival".

Gratis-Veranstaltung für Ehrenamtliche

(ty) Wie das am Pfaffenhofener Landratsamt angesiedelte "Koordinierungs-Zentrums bürgerschaftliches Engagement" (kurz: Kobe) mitteilt, wird im Rahmen der "Vereinsschule" eine weitere Fortbildung für Personen angeboten, die sich ehrenamtlich engagieren. Sie findet am Donnerstag, 9. November, ab 18 Uhr im Landratsamt in Pfaffenhofen statt und steht unter dem Titel "Mysterium GEMA".

Als Referent wird Elmar Walter angekündigt, er ist Musikwissenschaftler, Musiker und Komponist. Mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern spielt er der Ankündigung zufolge anhand aktueller Beispiele etwa das Benutzen von Formularen, Veranstaltungs-Meldungen, Musikfolgen und GEMA-Recherche durch. "Natürlich können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch ihre eigenen GEMA-Fälle mitbringen", so Walter.

"Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Dr. Walter einen Referenten gewinnen konnten, der aus der Praxis kommt", betont Uschi Schlosser als Kobe-Leiterin. Wenngleich die Teilnahme das der Veranstaltung kostenlos sei, sei unbedingt eine Anmeldung erforderlich. Diese sei bei Schlosser telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 37 - 39 5 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

In Deutschland verwalte die "Gesellschaft für Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte", kurz GEMA, die Nutzungsrechte von fast 70 000 Komponisten, Textdichtern, Arrangeuren und Verlegern. Diese erzielten dadurch einen Teil ihres Einkommens. Doch des einen Segen, des anderen Fluch: Werde Musik öffentlich aufgeführt, seien in der Regel auch entsprechende Zahlungen an die GEMA abzuführen. Elmar Walter befasst sich seit Jahren mit den urheberrechtlichen Grundlagen und hat bereits mehrfach in Streitfällen zwischen Veranstaltern und GEMA vermittelt.

Verkehrs-Behinderungen in Pfaffenhofen

(ty) In der Innenstadt von Pfaffenhofen kommt es aktuell zu Behinderungen. Wie am heutigen Donnerstag aus der Stadtverwaltung gemeldet wurde, ist die so genannte Weilhammer Klamm seit heute und voraussichtlich bis zum kommenden Mittwoch, 25. Oktober, gesperrt. Als Grund dafür werden Reparatur-Arbeiten an einer Gas-Leitung genannt. "Fußgänger sollten den Bereich umgehen", heißt es aus dem Rathaus. Auf der Münchener Straße komme es wegen der genannten Baumaßnahmen im Bereich des kleinen Kreisverkehrs ebenfalls zu Beeinträchtigungen.

Vormittags geschlossen

(ty) Am kommenden Montag, 23. Oktober, bleibt das Landratsamt in Pfaffenhofen vormittags geschlossen. Das gilt nach Angaben der Behörde auch für die Landratsamt-Außenstelle in Vohburg und für alle weiteren Außenstellen sowie für den Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises. Als Grund wird eine Personal-Versammlung genannt. Am Nachmittag gelten dann an diesem Tag wieder die normalen Öffnungszeiten, wird betont.

Mehr Geld für Dachdecker

(ty) Auf dem Dach klettern sozusagen auch im Landkreis Pfaffenhofen die Löhne: Dachdecker (Foto oben) bekommen nämlich mehr Geld. Der Stundenlohn für Gesellen steigte ab diesem Monat auf 21,12 Euro. Darauf weist die Industrie-Gewerkschaft "Bauen, Agrar, Umwelt" (IG-Bau) hin. "Damit hat ein Dachdecker am Monatsende rund 105 Euro mehr im Portemonnaie, wenn er Vollzeit arbeitet", sagt Harald Wulf, der  oberbayerische Bezirks-Vorsitzende der Gewerkschaft. Er ruft die Beschäftigten vor diesem Hintergrund dazu auf, ihren nächsten Lohnzettel zu prüfen. Insgesamt gebe es nach Angaben der Arbeitsagentur derzeit im Landkreis Pfaffenhofen insgesamt neun Dachdecker-Betriebe mit rund 40 Beschäftigten.

"Die Latte für den fairen Tariflohn auf dem Dach ist damit gelegt", sagt Wulf. "Das Lohn-Plus bekommen alle, die in einem Betrieb arbeiten, der in der Dachdecker-Innung ist. Dazu gehöre dann natürlich auch, dass der Dachdecker selbst in der Gewerkschaft sei, so der Gewerkschafter. Für das kommende Jahr haben die IG-Bau und der "Zentralverband des Deutschen Dachdecker-Handwerks" (ZVDH) außerdem einen neuen Branchen-Mindestlohn vereinbart: "Das Lohn-Minimum soll dann bei 15,60 Euro pro Stunde liegen. Für weniger Geld muss ab Januar keiner mehr aufs Dach steigen", sagt Wulf.

Vorträge über Lungenkrebs

(ty) Am kommenden Dienstag, 24. Oktober, halten Spezialisten des Klinikums von Ingolstadt sowie der bayerischen Krebsgesellschaft und psychosozialen Krebsberatungsstelle Ingolstadt verschiedene Patienten-Vorträge zum Thema Lungenkrebs. "Im Anschluss an das Vortrags-Programm ist auch der direkte Austausch mit den Referenten möglich", wird betont. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und findet im Raum "Oberbayern" im Klinikum von Ingolstadt, statt. Um eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 8 80 - 40 01 wird gebeten.

"Wir wollen an diesem Abend mit einem abwechslungsreichen Programm über neue Entwicklungen und Ansätze in der Erkennung und Behandlung von Lungenkrebs informieren", sagt Professor Lars Henning Schmidt, Direktor der Klinik für Pneumologie, Beatmungs-Medizin und thorakale Onkologie am Klinikum von Ingolstadt. Gemeinsam mit der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thorax-Chirurgie unter der Leitung von Professor Markus Rentsch und dem Institut für Strahlentherapie und radiologische Onkologie unter der Leitung von Professor Andreas Schuck, organisiert er diese Patienten-Veranstaltung in diesem Jahr erstmalig.

"In kurzweiligen Fachvorträgen geben Experten aus den Fachgebieten Pneumologie, Chirurgie, Strahlentherapie und Psychologie wichtige Informationen zu Risikofaktoren und Behandlungs-Möglichkeiten sowie zu Beratungs-Angeboten und Unterstützung bei der Diagnose Lungenkrebs", heißt es in der Ankündigung. Neben Ärzten des Klinikums von Ingolstadt werden die psychosoziale Krebsberatungsstelle Ingolstadt der bayerischen Krebsgesellschaft sowie der Bundesverband Lungenkrebs bei der Veranstaltung vertreten sein. Alle Interessierten seien eingeladen. 

67 500 neue Studenten in Bayern

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, werden im Winter-Semester 2023/24 an den Hochschulen in Bayern insgesamt 403 435 Studierende immatrikuliert sein. Damit erreiche die Zahl der Studierenden nach den ersten, zum Teil noch auf Schätzungen beruhenden Meldungen der Studierenden-Kanzleien exakt das Vorjahres-Niveau. Die Zahl bei den Erstimmatrikulationen steigt von 65 379 Studien-Beginnenden auf 67 517 um erhöht sich damit um 3,3 Prozent.

Differenziert nach ausgewählten Hochschularten, entfallen auf Universitäten knapp zwei Drittel (250 547 oder 62,1 Prozent) aller Studierenden. Davon sind 132 154 oder 52,7 Prozent Frauen. Verglichen mit dem Vorjahres-Zeitraum steigt die Zahl der Studierenden um 0,3 Prozent und die der Ersteinschreibungen um 0,5 Prozent.

Die staatlichen Fachhochschulen (ohne Hochschulen für den öffentlichen Dienst) zählen für das bevorstehende Winter-Semester 118 939 Studierende. Der Frauen-Anteil beträgt hier 41,1 Prozent (48 900 Personen). Im Vergleich zum Winter-Semester 2022/23 steigt die Zahl der Studierenden hier um 0,4 Prozent, die der Ersteinschreibungen um 5,3 Prozent.

Bei den nichtstaatlichen Fachhochschulen zeigt die Gegenüberstellung von aktuellem und vorangegangenem Winter-Semester eine Abnahme der Studierenden um 4,3 Prozent und einen Anstieg der Ersteinschreibungen um 9,0 Prozent.

Im Zehnjahres-Vergleich nahm die Zahl der Studierenden im Freistaat seit dem Wintersemester 2013/14 (355 915 Studierende) um insgesamt 13,4 Prozent zu. Dabei stieg die Frauen-Quote um 1,4 Prozentpunkte auf 49,7 Prozent. Im Vergleich zwischen dem aktuellen Semester und dem Winter-Semester 2013/14 wiesen die Universitäten einen Anstieg der Studierenden-Zahlen von 8,4 Prozent (19 327 Studierenden) auf. Bei den Fachhochschulen (inklusive der Hochschulen für den öffentlichen Dienst) war ein Plus von 23,2 Prozent zu verzeichnen, was 27 920 Studierenden entspricht.  


Anzeige
RSS feed