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Nach dem Unfall bei Gaimersheim wurde der Führerschein des mutmaßlich betrunkenen Mannes beschlagnahmt. Feuerwehr musste Ölspur beseitigen.

(ty) Ein mutmaßlich betrunkener Pkw-Lenker hat am späten gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Gaimersheim einen Verkehrsunfall gebaut und anschließend einen Streifenbeamten verletzt. Der in Ingolstadt wohnende 50-Jährige ist jetzt seinen Führerschein los und muss wohl mit einem Strafverfahren rechnen. Einsatzkräfte von der örtlichen Feuerwehr waren laut Polizei hinzugerufen worden, um eine rund 60 Meter lange Ölspur zu beseitigen.

Der Unfall geschah gegen 23.50 Uhr. Laut Polizei war der 50-Jährige mit seinem VW auf der Kreisstraße EI12 in Richtung des Lana-Grossa-Kreisels unterwegs, als es zum Unfall kam. Auf Höhe der Einmündung zur Lilienthalstraße – zwischen Gaimersheim und Friedrichshofen – sei der Wagen ohne Fremdbeteiligung zunächst nach links von der Strecke abgekommen. Er habe daraufhin die Verkehrsinsel überfahren und sei geradeaus weiter in den angrenzenden Grünstreifen gerauscht. Dabei seien zwei Verkehrszeichen überfahren worden. Der an dem Wagen entstandene Sachschaden wurde von den Gesetzeshütern auf 5000 Euro geschätzt. 

"Der Rettungsdienst wollte den Unfall-Verursacher versorgen", heißt es weiter. "Dies lehnte er vehement ab." Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei "starker Alkohol-Geruch" bei dem 50-Jährigen festgestellt worden. Einen Alko-Test habe er verweigert. Er musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sein Führerschein sei wegen der im Raum stehenden Alkoholisierung beschlagnahmt worden. Im Zuge der Identitäts-Feststellung sei der Mann dazu aufgefordert worden, seinen Aufenthaltstitel auszuhändigen. "Als er diesen vorzeigte und der Polizeibeamte diesen greifen wollte, zog der Mann diesen zurück und verletzte den Polizisten in Form einer kleinen Schnittwunde leicht an der linken Hand." 


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