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Kreisbrandrat und Landrat: "Insgesamt zufrieden mit dem Verlauf, auch wenn es an der ein oder anderen Stelle vereinzelt noch Optimierungs-Bedarf gibt". 

(ty) Nach der großen Katastrophenschutz-Übung des Landratsamts von Pfaffenhofen, die am vergangenen Samstag – wie angekündigt – bei der Uniper-Kraftwerke-GmbH im Vohburger Ortsteil Irsching durchgeführt worden ist, haben Kreisbrandrat Christian Nitschke und Landrat Albert Gürtner (FW) ein positives Fazit gezogen. Beide zeigten sich laut einer aktuellen Presse-Mitteilung "insgesamt zufrieden mit dem Verlauf der Übung, auch wenn es an der ein oder anderen Stelle vereinzelt noch Optimierungs-Bedarf gibt". 

Angenommen worden seien die Explosion einer Turbine sowie der anschließende Brand eines Tanklagers mit einem Austritt von Chemikalien. Aufgabe für die Übungs-Teilnehmer sei es unter anderem gewesen, die Evakuierung von Irsching in die Wege zu leiten – das Szenario sah vor, dass die gesamte Bevölkerung des Ortsteils von der Räumung betroffen gewesen wäre. Zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehren und Kreisbrandinspektion, von Rettungsdienst, Technischem Hilfswerk (THW) und Polizei nahmen an der Übung teil. Der simulierte Einsatz wurde von der "Örtlichen Einsatz-Leitung" im Feuerwehr-Gerätehaus in Vohburg sowie von der "Führungs-Gruppe Katastrophenschutz" im Landratsamt geleitet.

Insgesamt waren nach Behörden-Angaben rund 150 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt. Mit der Übung seien sowohl der externe Notfall-Plan des Landratsamts von Pfaffenhofen als auch der interne Alarm- und Gefahrenabwehr-Plan der Firma "Uniper" sowie das Zusammenwirken der verschiedenen Einsatzkräfte bei der Bewältigung und Abarbeitung eines solchen Einsatzes überprüft worden. Besonderer Wert wurde laut Landratsamts dabei auch auf die Stabsarbeit der "Örtlichen Einsatz-Leitung" und der "Führungs-Gruppe Katastrophenschutz" gelegt.

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