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Sportdirektor Thomas Linke freut sich über die beste Zweitliga-Saison des FC Ingolstadt, will den Schwung mitnehmen und den Fans im heimischen Stadion künftig mehr Grund zum Jubeln liefern

(zel/ty) Der FC Ingolstadt hat nach einem katastrophalen Fehlstart noch die beste Zweitliga-Saison seiner Vereinsgeschichte gespielt, landete mit 44 Punkten auf Rang zehn. Zu Buche steht eine fast schon unglaubliche Serie von 13 Auswärtsbegegnungen ohne Niederlage. Nach  der Trennung von Trainer Marco Kurz ging es unter Ralph Hasenhüttl aufwärts. Heuer gingen gerade einmal zwei Liga-Partien verloren. Hätte der FC Ingolstadt doch von Saisonbeginn an so gespielt, denk sich mancher und träumt schon heimlich vom Aufstiegsrennen in der kommenden Saison. Doch FC-Sportdirektor Thomas Linke stellt schon mal klar: „Wir sehen uns nicht in der Rolle eines Aufstiegsaspiranten.“

"Wir haben nach einer schwierigen Anfangsphase noch die beste Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte gespielt und wollen den Schwung natürlich in die neue Runde mitnehmen“, sagt Linke auf der Homepage des FC Ingolstadt. "Wir wollen an die Leistungen aus der Rückrunde anknüpfen, weiterhin dynamischen Fußball spielen und wieder einen Entwicklungsschritt gehen.“ Man sehe ja auch am Zuspruch der Fans, dass dieser Weg befürwortet werde.

Für Linke steht jedenfalls fest: Die Zweite Liga dürfte noch stärker werden, mit Heidenheim und Leipzig kommen für ihn „äußerst ambitionierte Aufsteiger“ hinzu. Und die Bundesliga-Absteiger werden wohl sofort wieder hochwollen. Jedenfalls sagt der FC-Sportdirektor: „Wir sehen uns nicht in der Rolle eines Aufstiegsaspiranten.“

Die Serie von 13 ungeschlagenen Spielen auf fremden Plätzen bezeichnet er als beeindruckend. „Das darf auch gerne so weitergehen“, sagt er. Linke weiß aber auch, dass gerade in den Heimspielen viele Punkte liegen gelassen wurden. In der Heimtabelle belegte der FC in der gerade zu Ende gegangenen Saison den vorletzten Platz, holte gerade einmal 18 Zähler aus den 17 Begegnungen im Audi-Sportpark. Deshalb wäre es für Linke „wünschenswert, vor allem auch unserem heimischen Publikum im Audi-Sportpark mehr Grund zur Freude zu liefern als in der aktuellen Spielzeit“.


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