Dem einheimischen Pkw-Lenker wurde am späten gestrigen Abend eine Verkehrs-Kontrolle zum strafrechtlichen Verhängnis.
(ty) Eine allgemeine Verkehrs-Kontrolle in Rohrbach hat am späten gestrigen Abend einem 32 Jahre alten Pkw-Lenker nicht nur handfesten strafrechtlichen Ärger eingebracht, sondern obendrein den Führerschein gekostet. Der Mann, der auch im Gemeinde-Bereich von Rohrbach wohnt, wurde gegen 23.50 Uhr von Streifenbeamten der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen gestoppt, als er mit seinem Mercedes gerade auf der Bahnhofstraße unterwegs war. Hier war die nächtliche Tour für ihn an Ort und Stelle beendet – deshalb wurde der Fahrzeug-Schlüssel erst einmal sichergestellt.
Nachdem die Gesetzeshüter Alkohol-Geruch bei dem Mann festgestellt hatten, bestätigte ein Atem-Test den im Raum stehenden Verdacht: Dieser habe umgerechnet fast 1,3 Promille ergeben. Der Rohrbacher musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen; diese wurde in der Ilmtalklinik in der Kreisstadt durchgeführt. Der Führerschein des Mannes wurde einkassiert. Den wird er wohl so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens wegen Trunkenheit im Verkehr, das ihm nun bevorsteht, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird.