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Die diesjährige Lutz-Stipendiatin präsentiert im Rathaus-Festsaal ihren Text über die Kreisstadt. Der Eintritt zu der Lesung ist frei.

(ty) Die diesjährige Lutz-Stipendiatin der Stadt Pfaffenhofen, Christina Piljavec, präsentiert am kommenden Samstag, 9. Dezember, im Festsaal des Rathauses ihren "Zwischenfall". Es handelt sich dabei um einen Text über Pfaffenhofen, den sie im Rahmen ihres Aufenthalts im historischen Flaschlturm verfasst hat und der an den Namensgeber des Stipendiums – Joseph Maria Lutz – erinnert. Dessen gleichnamiger Roman war 1928 der literarische Durchbruch für Lutz. "Darüber hinaus wird die Autorin weitere Kostproben ihres Schreibens geben", heißt es aus dem Rathaus. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr; der Eintritt ist frei.

Die in der Ukraine geborene Autorin lebt in Leipzig; sie studierte Theater- und Medienwissenschaft, Germanistik, Ethik und Neuere Deutsche Literatur in Erlangen und Göttingen. Seit ihrem Master-Abschluss mit Auszeichnung studiert die Literaturwissenschaftlerin am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig Literarisches Schreiben. Mitte Januar hatte Piljavec die Fachjury des Lutz-Stipendiums mit ihrem Text "Matka" überzeugt. Anfang September zog sie daraufhin als zehnte Lutz-Stipendiatin in den Flaschlturm an der Stadtmauer, um sowohl an ihrem "Zwischenfall" über Pfaffenhofen als auch an ihrem zweiten Roman zu arbeiten. 

Moderiert wird die Veranstaltung am Samstagabend vom hiesigen Schriftsteller Steffen Kopetzky, dem Vorsitzenden der Jury des Lutz-Stipendiums.  Das nach dem Autor Joseph Maria Lutz benannte Stipendium wird seit 2014 von der Stadt Pfaffenhofen vergeben und dient dazu, Schriftstellerinnen und Schriftstellern während eines dreimonatigen Aufenthalts in der Kreisstadt die Möglichkeit zu geben, sich literarisch mit Pfaffenhofen auseinanderzusetzen sowie Literatur-Projekte zu beginnen, umzusetzen oder fertigzustellen. Nähere Informationen gibt es unter www.pfaffenhofen.de/lutz-stipendium.

 


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