Betroffen sind laut Landratsamt nach wie vor die ND22 und die ND26. Gröbern ist nur über einen Feldweg erreichbar.
(ty) Der jüngste heftige Winter-Einbruch sowie die damit verbundenen Folgen aufgrund des Schneebruchs fordern weiterhin die Geduld der Verkehrsteilnehmer auch im Kreis Neuburg-Schrobenhausen. "Hier kommt es aufgrund von umgestürzten Bäumen, abgebrochenen Wipfeln und Ästen weiterhin zu Straßensperrungen", teilte das Landratsamt am heutigen Nachmittag mit. Den Angaben zufolge ist die Kreisstraße ND22 zwischen Brunnen und Gröbern sowie zwischen Waidhofen und Gröbern weiterhin nicht befahrbar. Ebenfalls nach wie vor gesperrt sei die Kreisstraße ND26 zwischen Oberhausen und Sinning.
Auch am heutigen Dienstag arbeiten laut Landkreis-Verwaltung die Mitarbeiter der Hoch- und Tiefbau-Abteilung auf Hochtouren daran, die Verkehrs-Sicherheit auf der ND22 zwischen Waidhofen und Gröbern wiederherzustellen. Allerdings, so heißt es weiter: Die zahlreichen Baumschäden sowie die aufwändigen Arbeiten – unter anderem mit einer Hebebühne – erschwerten das Ganze, "sodass mit einer Verkehrs-Freigabe und damit der Anbindung der Ortschaft Gröbern über die ND22 voraussichtlich Mittwochmittag gerechnet wird".
Gröbern sei jedoch über einen Feldweg zu erreichen, betont die Landkreis-Behörde. Parallel zu den genannten Räumungs-Arbeiten zur Beseitigung der Schneebruch-Folgen sei die Hoch- und Tiefbau-Abteilung mit ihren Streufahrzeugen im Kreis Neuburg-Schrobenhausen unterwegs, "um aufgrund des vorhergesagten Blitzeises die Straßen zu sichern". Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten "für die im Interesse ihrer Sicherheit vorgenommenen Sperrungen".