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Durch Lkw-Hebebühne wurde versehentlich eine schwere Eisentür aus den Angeln gehoben. Sie fiel um und traf eine 59-Jährige. Ermittlungen gegen Lastwagen-Fahrer.

(ty) Ein ebenso ungewöhnlicher wie tragischer Betriebsunfall mit bösen Folgen hat sich am gestrigen Morgen in Neuburg an der Donau ereignet. Beim Entladen von Ware an einem Supermarkt an der Sudetenlandstraße kam es zu einer Kettenreaktion: Durch die in Bewegung gesetzte Hebebühne eines Lastwagens wurde eine schwere Eisentüre aus der Halterung gehoben; sie fiel um und traf eine Frau. Die 59-Jährige trug nicht unerhebliche Verletzungen davon. Gegen den 43-jährigen Lkw-Fahrer wird laut heutiger Mitteilung der Polizei jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Das Unglück geschah gegen 7 Uhr. Nach Erkenntnissen der Polizei befand sich die 59-jährige Supermarkt-Angestellte aus Wellheim im Bereich des Lagers, weil mit einem Lkw gerade Waren angeliefert wurden. Der 43-jährige Lieferant habe während des Entlade-Vorgangs die Hebebühne des Lkw betätigt. "Beim Hebe-Vorgang wurde versehentlich die schwere Eisentüre des Lagers angehoben und aus der Verankerung gehebelt", so die Polizei. "Die 59-jährige Angestellte wurde durch die umfallende Tür am rechten Bein mittelschwer verletzt." Sie habe vom Rettungsdienst ins örtliche Krankenhaus gebracht werden müssen.


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