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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Martin Demmelmeier feiert 85. Geburtstag

(ty) Martin Demmelmeier aus Biberg im Gemeinde-Bereich von Scheyern hat kürzlich seinen 85. Geburtstag im Kreise seiner Familie gefeiert. Zur Familie zählen seine Frau Maria, die beiden Kinder Stefan und Maria mit Günter sowie die beiden Enkel Lukas und Dennis. Im Namen der Pfarrei überbrachte Pater Andreas die besten Glückwünsche und ein Präsent, für die Gemeinde übernahm das Dritte Bürgermeister Andreas Mahl (Foto oben). Der Jubilar wohnt Zeit seines Lebens in Biberg. Er ist Mitglied in etlichen Vereinen, darunter die Männer-Gemeinschaft, der Gartenbau-Verein und die Feuerwehr. Demmelmeier verfolgt das aktuelle Tagesgeschehen und ist gerne an der frischen Luft. Sein Rezept für ein gesundes langes Leben lautet: Täglich eine Halbe Bier auf die Gesundheit.

Weihnachts-Führung im Kelten-Römer-Museum

(ty) Am kommenden Mittwoch, 27. Dezember, bietet das Kelten-Römer-Museum in Manching eine Weihnachts-Führung durch die Dauer-Ausstellung an. Wussten Sie, dass schon die Kelten heilige Bäume und Haine kannten? Und wussten Sie, dass die Römer etwa zeitgleich zu unserem Weihnachtsfest die mehrtägigen Saturnalien feierten, dabei Geschenke austauschten und ausschweifende Gelage begingen? Beginn der speziellen Führung ist um 14 Uhr; Treffpunkt ist im Museums-Foyer. Es wird eine Anmeldung empfohlen, und zwar per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die rund einstündige Veranstaltung erfolgt unter Leitung der Archäologin Barbara Limmer. "Passend zur Jahreszeit stehen dabei ganz besonders die Religionen, Kulte und Bestattungssitten der Kelten und Römer im Fokus", heißt es in der Ankündigung. "Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu christlichen Riten lassen sich erkennen? Zu entdecken sind zum Beispiel ein geheimnisvolles Kultbäumchen und Schädeltrophäen aus der Keltenstadt von Manching sowie römische Feste und Mythen." Die Teilnahme kostet fünf Euro für Erwachsene sowie 2,50 Euro für Kinder ab sechs Jahren und Jugendliche; hinzu kommt ein ermäßigter Eintritt von fünf beziehungsweise zwei Euro. Lesen Sie auch: Tipps für die Weihnachts-Ferien im Kreis Pfaffenhofen

Gastfamilien in Pfaffenhofen gesucht

(ty) Deutschlands älteste gemeinnützige Austausch-Organisation "Experiment" vermittelt seit über 90 Jahren interkulturelle Austausch-Erfahrungen weltweit. Erklärtes Ziel des Vereins ist es, "Verbindungen zwischen Menschen verschiedener Kulturen herzustellen". So könnten Vorurteile abgebaut und gegenseitiges Verständnis gestärkt werden. "Experiment" sucht derzeit zwei aufgeschlossene Gastfamilien im Raum Pfaffenhofen, die einen der beiden Austauschschüler, Pongpasin aus Thailand oder Tommaso aus Italien, ab Januar und bis Juli 2024 ein Zuhause schenken. "Die beiden sind bereits seit September in Deutschland, ihre aktuellen Gastfamilien können die beiden jedoch leider nicht länger bei sich aufnehmen", erklärt die Austausch-Organisation.

Pongpasin werde von seinen Freunden als kreativ, freundlich und selbstbewusst beschrieben. In seiner Freizeit begeistere er sich für Fußballspielen, Boxen und Fitness-Studio. Seine Lieblingsmusik sei Jazz und seit vergangenem Jahr spiele er Gitarre. In der Schule sei er Mitglied eines Mathe-Clubs und nach seinem Schul-Abschluss wolle er Ingenieur werden. Außerdem koche er gerne und freu sich darauf, seiner neuen Gastfamilie die thailändische Küche vorzustellen.

Tommaso sei vielseitig an Computer-Technologie, Finanzen und Politik interessiert. Über Podcasts, Bücher und Videos habe er sich zu diesen Themen diverse Fähigkeiten angeeignet. Er wolle in Zukunft gerne ein Unternehmer in der IT-Branche werden. Er sei ein redseliger Zeitgenosse, der sich gerne über alle Art von Themen mit seinen Freunden und seiner Familie unterhalte. Besonders letztere habe ihn immer dazu motiviert, sein Bestes zu geben und an sich zu glauben.

Weltoffene Gastfamilien könnten sich gerne sofort bei "Experiment" melden. Dabei gelte das Motto: "Fast alle können Gastfamilie werden! Ob Alleinerziehende, Patchwork- oder Regenbogen-Familien, ob Paare mit oder ohne Kinder, ob Großstadt oder Dorf – wichtig sind vor allem Spaß am kulturellen Austausch und die Bereitschaft, einem Gast auf Zeit die Türen zu öffnen." Während des gesamten Aufenthalts würden Familie und Gastkind von "Experiment" und einer ehrenamtlichen Ansprech-Person aus der Region begleitet. Weitere Infos gibt es auf www.experiment-ev.de. Interessierte können sich an die Geschäftsstelle von "Experiment" in Bonn wenden; Ansprechpartnerin Clémentine Senicourt ist telefonisch unter (02 28) 95 72 2- 43 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!erreichbar

"Christkinder" in Bayern

(ty) Unter den insgesamt 124 897 im vergangenen Jahr im Freistaat lebend geborenen Kindern gab es 250 "Christkinder" – 150 Buben und 100 Mädchen. Das wurde aus dem bayerischen Landesamt für Statistik mitgeteilt. Damit belegte der 24. Dezember bei der täglichen Anzahl an Geburten im gesamten vergangenen Jahr Platz 355 von 365. "Die Neugeborenen-Zahlen an Heiligabend, an den beiden Weihnachts-Feiertagen und am letzten Tag des Jahres liegen in der Regel auf niedrigem Niveau relativ nah beieinander", wissen die Experten. Am 25. Dezember vergangenen Jahres waren im Freistaat 223 Kinder geboren worden, am 26. Dezember vergangenen Jahres 207 und am 31. Dezember vergangenen Jahres 241.

Wie das bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, wurden im gesamten Dezember vergangenen Jahres im Freistaat 9438 Lebendgeborene verzeichnet. Im Durchschnitt also 304 Kinder pro Tag. Der Dezember gilt als ein Monat mit vergleichsweise niedrigen Geburten-Zahlen, während die Sommer-Monate regelmäßig zu den geburtenstärksten Monaten zählen. Die meisten Lebendgeburten des vergangenen Jahres in Bayern waren im Juli mit insgesamt 11 755 neuen Erdenbürgern verzeichnet worden, das entsprach 379 Geburten pro Tag. Der geburtenstärkste Tag war im vergangenen Jahr in Bayern der 7. Juli, an dem 460 Kinder das Licht der Welt erblickten.

Anlaufstellen und Hilfs-Angebote bei Einsamkeit

(ty) Die bayerische Gesundheits-, Pflege- und Präventions-Ministerin Judith Gerlach hat mit Blick auf die Weihnachts-Feiertage auf Hilfs-Angebote hingewiesen, an die sich einsame Menschen wenden können. "Wir müssen das Thema Einsamkeit weiter aus der Tabuzone holen. Denn Stigmatisierung schadet den Betroffenen ganz erheblich", betonte die Ministerin. "Wir sind zwar technisch mehr denn je miteinander vernetzt. Aber dennoch bleibt Einsamkeit eine Herausforderung – gerade auch zur Weihnachtszeit." Um einsame Menschen an den Feiertagen örtlich zusammenzubringen, vermitteln Initiativen wie "KeinerBleibtAllein" oder Weihnachts-Aktionen von Nachbarschafts-Plattformen passende Kontakte zu anderen Menschen.

Die Ministerin führte weiter aus: "Zudem gibt es mit dem so genannten Silbernetz eine telefonische Anlaufstelle für ältere Menschen, die sich einsam fühlen. Unter der kostenfreien Telefon-Nummer 08 00 - 4 70 80 90 können Menschen auch ohne akute Krise anonym und vertraulich mit jemandem sprechen, der ihnen zuhört. Die Initiative vermittelt auch Telefon-Freundschaften und Kontakte in der Nachbarschaft. Auch die Telefon-Seelsorge ist bei Einsamkeit da und kann telefonisch, per E-Mail oder Chat kontaktiert werden."

Die Rufnummern der Telefon-Seelsorge lauten nach Angaben des bayerischen Gesundheits-Ministeriums: 08 00 - 11 10 11 1, 08 00 11 10 22 2 oder 11 61 23. In psychischen Krisen böten die "Krisendienste Bayern" niedrigschwellig und fachkompetent Hilfe und Beratung – sie seien kostenlos, bayernweit, rund um die Uhr unter der einheitlichen Rufnummer 08 00 65 53 00 0 erreichbar.

"Einsamkeit ist nicht nur emotional belastend, sondern auch gefährlich und ein bedeutendes Risiko für die körperliche und psychische Gesundheit", so Gerlach. "Chronische Einsamkeit kann krank machen. Zahlreiche Studien haben Einsamkeit als Risikofaktor für etwa Angstzustände, Depressionen und Bluthochdruck, Schlaganfall, Diabetes mellitus Typ 2 sowie Demenz identifiziert." Die Ministerium versichert: "Wir setzen uns entschlossen gegen Einsamkeit ein." So habe der Präventions-Schwerpunkt des bayerischen Ministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention in diesem Jahr auf dem Thema Einsamkeit gelegen. Es gab zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen.

In Zusammenarbeit mit dem bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) wurde zudem ein Gesundheits-Bericht mit aktuellen Daten und Hilfs-Angeboten zum Thema Einsamkeit veröffentlicht, der über www.einsamkeit.bayern.de kostenfrei abrufbar ist. Gerlach: "Wir legen auch in unserem Podcast nochmal einen Schwerpunkt auf das Thema Einsamkeit." Professor Frieder Lang von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg erklärt in der aktuellen Folge "Kompaktwissen: Einsamkeit", was diese verursacht und welche Auswirkungen sie psychisch und körperlich auf Menschen haben kann.

Am 26. Dezember erscheine zudem eine Folge über die Telefon-Patenschaften zwischen einsamen Seniorinnen und Senioren und den ehrenamtlichen Telefon-Engeln des "Retla e. V.". Den Podcast findet man auch unter  www.podcast.stmgp.bayern.de. Weitere Infos zu Einsamkeit gibt es auf der Internet-Seite des bayerischen Gesundheits-Ministeriums unter diesem Link.


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