43-jähriger Pkw-Lenker wurde heute Nacht auf der A92 im Kreis Freising aus dem Verkehr gezogen. Er hatte 1,8 Promille intus.
(ty) Streifenbeamte von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising haben in der Nacht zum heutigen Freitag im Gemeinde-Gebiet von Eching einen besoffenen Pkw-Lenker gestoppt, der jetzt seinen Führerschein los ist, einem Strafverfahren entgegenblickt und mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen muss. Zu Ende war die Rausch-Tour für den 43-Jährigen, der auf der Autobahn A92 in Richtung München unterwegs war, gegen 0.35 Uhr an der Anschlussstelle Eching-Ost. An eine Weiterfahrt war dann jedenfalls nicht mehr zu denken.
Laut Polizei war zuvor bereits bei der Einsatz-Zentrale eine Meldung über einen Schlangenlinien-Fahrer eingegangen. Der 43 Jahre alte Münchner, der einen 7er-BMW steuerte, habe gegenüber den Gesetzeshütern eine "stark verwaschene Aussprache" an den Tag gelegt. Außerdem sei bei ihm "starker Alkohol-Geruch" festgestellt worden. Ein von dem gestoppten Pkw-Lenker freiwillig durchgeführter Atem-Test habe dann auch einen Wert in Höhe von umgerechnet 1,8 Promille ergeben. Der 43-Jährige musste deshalb, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.
Außerdem sei sein Führerschein von den Streifenbeamten beschlagnahmt worden. Den wird der Münchner wohl so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens wegen Trunkenheit im Verkehr, das ihn jetzt erwartet, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird. Um eine mögliche spätere Weiterfahrt des 43-Jährigen zu unterbinden, wurde auch sein Auto-Schlüssel sichergestellt.