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Betrunkener 28-Jähriger wollte in Freising kurz an der B301 halten, doch dabei rutschte er mit seinem Transporter in den Graben.

(ty) Eine strafrechtlich folgenreiche Pinkel-Pause hat ein 28-Jähriger am gestrigen Morgen im Stadtgebiet von Freising gemacht. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, war der betrunkene Mann mit einem Kleintransporter auf der Bundesstraße B301 unterwegs, als er gegen 6.10 Uhr wegen eines dringenden Bedürfnisses zwischen Freising-Ost und Isarstraße kurz am Straßenrand halten wollte. Die Aktion endete allerdings in einer misslichen Lage. Denn der Transporter sei so in den Graben gerutscht, dass er nicht mehr aus diesem manövriert werden konnte.

Im Zuge der Sachverhalts-Aufnahme sei für die angerückten Streifenbeamten der mutmaßliche Grund für den Fahrfehler schnell klar gewesen. Der 28-Jährige war erheblich alkoholisiert, berichtet wird von einem Wert in Höhe von etwa 1,14 Promille. Der Unfall-Fahrer, der keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik hat, musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Er blickt nun einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen; in diesem Zusammenhang muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis für Deutschland rechnen. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird.


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