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Nach dem Vorfall in Ingolstadt gibt es zwar einen Tatverdächtigen (30), doch das Opfer war beim Eintreffen der alarmierten Polizei schon weg. Auch Zeuge angegangen. 

(ty) Ein noch nicht identifizierter Mann ist am gestrigen Abend laut einer Zeugen-Aussage in Ingolstadt zum Opfer einer heftigen körperlichen Attacke geworden. Wie aus dem heutigen Bericht der örtlichen Polizeiinspektion hervorgeht, gibt es zwar bereits einen 30 Jahre alten Tatverdächtigen, allerdings habe sich der Geschädigte, der mit einem Hund unterwegs gewesen sein soll, beim Eintreffen der alarmierten Streifenbeamten nicht mehr am Tatort befunden. Nach ihm sowie etwaigen weiteren Zeugen des Übergriffs wird jetzt gesucht.

Der bislang Unbekannte, der mit seinem Hund im Bereich einer Bushaltestelle an der Goethestraße spazieren gegangen sei, sei gegen 19.45 Uhr von dem 30-Jährigen angepöbelt worden, berichten die Ordnungshüter. "Anschließend schlug der Ingolstädter dem Unbekannten drei bis vier Mal ins Gesicht und trat diesen noch, als er am Boden lag", schildern sie den Hergang. Ein Zeuge, der das Geschehen beobachtet habe, habe schließlich die Polizei verständigt. Zwischen diesem Zeugen und dem tatverdächtigen 30-Jährigen sei es anschließend ebenfalls zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen. 

"Bis zum Eintreffen der Polizeistreife entfernte sich der unbekannte Geschädigte mit seinem Hund", ist im Bericht der Gesetzeshüter weiter zu lesen. Die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion bitten jetzt darum, dass sich der attackierte Mann sowie auch mögliche weitere Zeugen des Vorfalls unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 22 22 melden. Strafrechtliche Ermittlungen wegen Körperverletzung laufen.


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