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75-Jährige aus einem Ortsteil war nicht von einem Spaziergang zurückgekehrt. Wie sich herausstellen sollte, war sie verunglückt.

(zel/ty) Ein Vermissten-Fall hat am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Riedenburg (Landkreis Kelheim) zahlreiche Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim heute berichtet, war eine 75-Jährige aus einem Ortsteil gegen 21.30 Uhr von ihrem Ehemann als vermisst gemeldet worden, nachdem sie gegen 18 Uhr zu einem Spaziergang aufgebrochen, aber nicht zur üblichen Zeit nach Hause zurückgekehrt war. Wie sich schließlich herausstellen sollte, war die Seniorin verunglückt. 

Laut Polizei waren Floriansjünger von örtlichen Feuerwehren, mehrere Streifenwagen-Besatzungen der Polizei und die Wasserwacht ebenso bei der Suche nach der verschwundenen Frau im Einsatz wie ein Rettungs-Hubschrauber und ein Polizei-Helikopter. Unter anderem wurden flussabwärts von Riedenburg die üblichen Spazierwege der vermissten Rentnerin abgesucht. Gegen 23.30 Uhr waren die Bemühungen dann von Erfolg gekrönt: Wie ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Redaktion erklärte, wurde die 75-Jährige neben dem Main-Donau-Kanal am Fuße einer Böschung entdeckt. 

Nach Erkenntnissen der Polizei war die Seniorin während ihres abendlichen Spazierganges gestolpert und daraufhin die besagte Böschung hinuntergefallen. Als die Frau letztlich von Feuerwehrleuten gefunden worden sei, sei sie unterkühlt, aber ansonsten glücklicherweise unverletzt gewesen. Vom Rettungsdienst sei sie dann zur weiteren Behandlung beziehungsweise Versorgung in ein Krankenhaus gefahren worden.


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