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Bus krachte gegen einen Pkw und schleuderte diesen gegen ein weiteres Auto. Dem Busfahrer (37) droht nun ein Strafverfahren.

(ty) Zwei Verletzte hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am gestrigen Vormittag in Ingolstadt ereignet hat: Ein Omnibus krachte gegen einen Pkw, woraufhin dieser noch gegen ein weiteres Auto prallte. Weil laut Polizei in der Erstmeldung von mehreren Verletzten die Rede gewesen war, rückte ein Großaufgebot des Rettungsdienstes an. Glücklicherweise sei aber bei der Kollision keiner der Linienbus-Passagiere zu Schaden gekommen. Verletzt wurden den Angaben zufolge aber der 37-jährige Bus-Fahrer sowie der 25-jährige Fahrer des gerammten Wagens.

Der Unfall geschah gegen 8.30 Uhr. Wie die örtliche Verkehrspolizei-Inspektion heute erklärt, war der 25 Jahre alte Ingolstädter mit seinem Fiat auf der Straße "Am Pulverl" in östlicher Richtung unterwegs und wollte dann bei für ihn geltendem Grünlicht nach links auf die Münchener Straße abbiegen. Der Fiat habe bereits in dem Kreuzungs-Bereich gestanden, als es zum Crash gekommen sei. Der 37 Jahre alte Linienbus-Lenker sei mit seinem Omnibus auf der Bahnhofstraße in westlicher Richtung gefahren. Er habe das Rechtsfahr-Gebot missachtet. Dadurch sei der Bus mit dem stehenden Fiat kollidiert. 

"Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fiat auf den gegenüber liegenden Gehweg und gegen einen dort parkenden anderen Pkw gestoßen", heißt es im Bericht der Polizei. Sowohl der Bus-Fahrer als auch der 25-Jährige seien jeweils leicht verletzt worden. Beide seien vom Rettungsdienst versorgt worden; einer von ihnen sei anschließend in ein Krankenhaus gebracht worden. Dem 37-Jährigen droht jetzt ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von den Streifenpolizisten auf insgesamt 15 000 Euro beziffert.


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