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Ungewöhnlicher Einsatz für Streifenbeamte der Verkehrspolizei am heutigen Morgen auf der A99 bei München-Feldmoching.

(ty) Streifenbeamte von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising haben am heutigen Morgen ein erst wenig Tage altes Lämmchen vor Schlimmerem bewahrt, das sich kurz vor dem Autobahn-Dreieck München-Feldmoching auf der A99 in Fahrtrichtung Stuttgart befunden hatte. Zwei Verkehrsteilnehmer hatten die Gesetzeshüter über das Tier in Kenntnis gesetzt und dadurch die Rettungs-Aktion ausgelöst. Das Lämmchen wird laut Polizei nun bis auf Weiteres in einer Aufzucht-Station untergebracht und dort mit der Flasche großgezogen. 

"Dem Lämmchen geht es gut", erklärte ein Polizei-Sprecher am Nachmittag. Es sei auf bislang nicht bekannte Weise auf die Autobahn geraten und anschließend dort auf dem Standstreifen umhergeirrt. "Von der Mutter weit und breit keine Spur", heißt es weiter. Das junge Tier habe sich von den angerückten Streifenbeamten relativ leicht einfangen lassen. Die Rettungs-Aktion erfolgte gegen 6.20 Uhr. Das Lämmchen sei dann erst einmal zur Dienststelle der Verkehrspolizei-Inspektion von Freising gebracht worden.

Weil nach Angaben der Polizei ein verantwortlicher Schäfer nicht ausfindig gemacht werden konnte, sei das Lämmchen von Beamten dann zu einem Schäfer-Hof nach Oberschleißheim-Hochmutting transportiert worden. Dort finde es nun vorübergehendes ein Zuhause, bis sich der rechtmäßige Besitzer des Tieres melde. Von Verantwortlichen der besagten Aufzucht-Station sei das Alter des Tiers auf ungefähr acht Tage geschätzt worden.


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