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Der Münchner Oberbürgermeister trat am heutigen Aschermittwoch zum traditionellen Geldbeutel-Waschen auf dem Marienplatz an.

(ty) Nach einem schon im 15. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnten Münchner Brauch ist Dieter Reiter, der Oberbürgermeister der bayerischen Landeshauptstadt, am heutigen Aschermittwoch zum traditionellen Geldbeutel-Waschen auf dem Marienplatz angetreten. Vor zahlreichen Zuschauern und unterstützt durch den Hacker-Pschorr-Durstlöschzug tauchte er das Stadtsäckel ins Wasser des Fischbrunnens. "Auf diese Weise hatte das Dienstpersonal schon vor Jahrhunderten seine Herrschaft darauf aufmerksam gemacht, dass nach dem närrischen Faschings-Treiben die Börsen leer waren und wieder aufgefüllt werden müssten", heißt es aus dem Rathaus.

"Wir wissen zwar nicht, ob das Geldbeutel-Waschen wirklich hilft, aber sicher ist: Es schadet auch nicht", erklärte der Oberbürgermeister bei der Aktion. "Unser Stadtsäckel war schon lange nicht mehr so leer, deshalb werde ich ihn heute besonders kräftig durchs Wasser ziehen. Drücken Sie die Daumen, dass es hilft!" Neben Bürgermeister Dominik Krause, Bürgermeisterin Verena Dietl und Stadtkämmerer Christoph Frey nahmen an dem traditionellen Geldbeutel-Waschen außerdem zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus dem Stadtrat teil. 


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