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Bei Puch wird wieder ein Zaun aufgebaut, dann müssen die Tiere täglich über die Kreisstraße gebracht werden. Bei Koppenbach gehts vorerst ums Dokumentieren.

(ty) Die "Bund Naturschutz"-Ortsgruppe von Baar-Ebenhausen, Reichertshofen und Pörnbach sucht auch heuer wieder Helferinnen und Helfer in Zusammenhang mit der Kröten-Wanderung an der Kreisstraße zwischen Pörnbach und Langenbruck an der Abzweigung Puch. "Aktuell machen sich die ersten Tiere schon alleine auf den Weg über die Straße, was meist tödlich endet", berichtet die Ortsgruppen-Vorsitzende Bettina Markl. Menschliche Hilfe sei daher dringend notwendig, um den Amphibien ein Überleben zu sichern. Unter den Arten, die in Puch in den Eimern der Helfer landen, befindet sich laut BN-Angaben auch vereinzelt die seltene Knoblauchkröte.

Am kommenden Samstag, 24. Februar, ab 9 Uhr, seien freiwillige Helfer zum Aufbau des Kröten-Zauns bei Pörnbach willkommen. Ab dann und bis Ende April werden laut BN anschließend täglich morgens die Kröten über die Straße in das nahegelegene Biotop am Goreweiher gebracht. Auch hierzu würden Unterstützer dringend gebraucht. "Die Zeit-Slots werden flexibel je nach Wunsch innerhalb der Gruppe aufgeteilt", erklären die Verantwortlichen. Vergütet werde dieser Einsatz nach Mindestlohn. Nähere Informationen, auch zum konkreten Ablauf, gibt es bei Bettina Markl – telefonisch unter der Rufnummer 01 73 - 74 70 87 7 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Ein weiterer Kröten-Übergang wird laut Mitteilung der BN-Akteure aktuell bei Koppenbach im Gemeinde-Bereich von Hohenwart beobachtet. Auch hier könnten sich Unterstützer beteiligen. "Dort haben wir einen Hinweis von einem Anwohner bekommen, der nun Helfer sucht, um die Kröten-Wanderung an der Straße vorerst zu dokumentieren", erklärt Markl. Ein Zaun könne im kommenden Jahr dann auch in diesem Bereich für den sicheren Wechsel der Tiere aufgebaut werden.


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