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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Löwenstarke Kinder in Ilmmünster

(ty) Ganz schön was los gewesen ist in der Schulturnhalle in Ilmmünster, als kürzlich auf Initiative des hiesigen SV erstmals das Kinder-Turnabzeichen "Löwenstark" des bayerischen Turnverbands abgenommen wurde. Insgesamt 36 Buben und Mädchen im Alter zwischen drei und zehn Jahren waren mit Spaß und Eifer bei der Sache. Sie stellten dabei Gleichgewichtssinn, Körperspannung, Ballgefühl, Sprung- und Armkraft sowie Geschicklichkeit unter Beweis. In Begleitung ihrer Eltern durften sie insgesamt zwölf Stationen mit jeweils drei Schwierigkeitsstufen absolvieren.

Hochkonzentriert, so wird berichtet, waren die Sprösslinge mit ihrem Laufzettel unterwegs. Da galt es zum Beispiel von Reifen zu Reifen zu springen, ein Reis-Säckchen auf den Füßen zu balancieren oder mit Hilfe eines Taus von Bank zu Bank zu Schwingen. "Alle 36 Kinder waren sehr erfolgreich und schafften das Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold", fasst der SV zusammen. Zur Belohnung gab es die entsprechenden Urkunden (Foto oben) sowie Ansteck-Buttons. Die Kosten für die Aktion wurden vom Förderverein des SVI übernommen.

Vollsperrung bei Vohburg

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Vohburg stehen Verkehrs-Behinderungen bevor. Wie das Landratsamt von Pfaffenhofen mitgeteilt hat, muss die Pettlinger Straße im Ortsteil Menning ab dem kommenden Montag, 25. März, komplett gesperrt werden. Als Grund dafür werden Straßenbau-Arbeiten am Ortseingang von der Behörde genannt. Nach derzeitigem Stand gilt diese Sperrung bis zum 17. Mai. Die Umleitung sei ausgeschildert. Sie erfolge über die Kreisstraße EI50, Demling, Staatsstraße 2231, Bundesstraße B16a und Kreisstraße PAF15 beziehungsweise umgekehrt.

WhatsApp"-Kurs für Senioren

(ty) Auf Initiative des städtischen Senioren-Büros von Pfaffenhofen beginnt Ende dieses Monats wieder ein dreiteiliger Workshop zum Thema "WhatsApp". Dabei handelt es sich um den in Deutschland vermutlich am meisten genutzten Nachrichten-Dienst. Ehrenamtliche Trainer üben den Angaben zufolge mit den Teilnehmern unter anderem das Versenden von Nachrichten und Bildern sowie Audio- und Video-Telefonie. Erklärt werde außerdem, wie man Gruppen einrichte, seinen Standort versende, die Datenschutz-Einstellungen überprüfe und ändere.

Voraussetzung für die Teilnahme an dem Workshop sei die bereits installierte App auf dem eigenen Smartphone. Bei Bedarf unterstütze das Senioren-Büro aber auch bereits im Vorfeld bei der Installation von "WhatsApp". Der Kurs finde an drei Donnerstagen jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr in den Räumen im Bürger-Zentrum am Hofberg statt. Weitere Informationen, auch zu anderen Veranstaltungen und Angeboten des Senioren-Büros, gibt es telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Mehltretter bietet Bürger-Sprechstunde

(ty) Der hiesige Bundestags-Abgeordnete Andreas Mehltretter (SPD) bietet am kommenden Montag, 25. März, in Pfaffenhofen wieder eine Bürger-Sprechstunde an. Sie findet von 17 Uhr bis 18.30 Uhr in seinem Wahlkreis-Büro an der Scheyerer Straße 10 (Echtland-Coworking) statt. Wer nicht persönlich vorbeikommen kann oder will, kann sich mit per Telefon mit Mehltretter unerhalten. 

Interessierte werden darum gebeten, sich möglichst bis Sonntag, 24. März, telefonisch unter der Rufnummer (0 81 61) 23 49 44 4 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  anzumelden. Dabei sollte man das gewünschte Gesprächs-Thema und seinen Namen angeben beziehungsweise auf die Mailbox sprechen. Der Wahlkreis von Mehltretter umfasst die Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen.

Tagesmütter und Tagesväter gesucht

(ty) Eltern brauchen gute Kinder-Betreuungs-Angebote, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können. Eine Möglichkeit bieten Tagesmütter oder Tagesväter, die sich um Kleinkinder bis zum Alter von drei Jahren beziehungsweise nach Kindergarten oder Schule auch um ältere Kinder kümmern. "Die Kinder-Tagespflege kommt vor allem den Bedürfnissen von Babys und Kleinkindern entgegen", heißt es aus dem Landratsamt von Freising. Sie sei ein rechtlich anerkanntes und staatlich gefördertes Betreuungs- und Bildungs-Angebot, werde von vielen Eltern als ideale Betreuungsform geschätzt. 

Das Amt für Jugend und Familie des Landkreises Freising sowie seine Kooperations-Partner sind auf der Suche nach interessierten Personen für die Ausbildung zur Kinder-Tagespflege-Person. Am Donnerstag, 11. April, ab 9 Uhr finde dazu online eine unverbindliche Informations-Veranstaltung statt. Um eine Voranmeldung bei Elke Huber unter der Rufnummer (0 81 61) 6 00 - 2 57 oder bei Michaela Hanrieder unter der Rufnummer (0 81 61) 6 00 - 2 36 oder bei Ramona Neumaier unter der Rufnummer (0 81 61) 6 00 - 2 24 werde gebeten, so das Landratsamt. Melden kann man sich auch per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Bei der Info-Veranstaltung klärt der Kinder-Tagespflege-Fachdienst über persönliche und fachliche Voraussetzungen, Tätigkeitsorte, Fort- und Weiterbildungen, Tätigkeit und Verdienst, Ablauf der Qualifizierung sowie über Kooperation und Unterstützungs-Möglichkeiten durch das Amt für Jugend und Familie und die Fachberatungen auf. Wer sich dafür entscheide, als Tagesmutter oder -vater zu arbeiten, könne sich noch zum nächsten Qualifizierungs-Kurs im Kreis Freising anmelden, der voraussichtlich im Herbst starte. Die Grundqualifizierung sei auch Voraussetzung für pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, die eine selbstständige Tätigkeit in der Kinder-Tagespflege in Erwägung zögen.

Mehr Firmen-Insolvenzen in Bayern

(ty) Insgesamt sind im vergangenen Jahr bei den Gerichten im Freistaat 11 958 Insolvenz-Verfahren beantragt worden. Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik lag diese Zahl um 9,1 Prozent höher als im Vorjahr. 2527 Verfahren entfielen auf Unternehmen (plus 26,7 Prozent) und 9431 auf die übrigen Schuldner (plus 5,2 Prozent). Zu Letzteren zählen Verbraucher, ehemals selbstständig Tätige sowie natürlichen Personen als Gesellschafter und Ähnliches, aber auch Nachlässe und Gesamtgut.

Waren im Jahr 2022 insgesamt 14 106 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von der Insolvenz ihres Arbeitgebers betroffen, stieg deren Zahl im vergangenen Jahr auf 24 396 – eine Zunahme um 72,9 Prozent. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die voraussichtlichen Forderungen um 41,2 Prozent – und zwar von 2,553 Milliarden Euro auf 3,604 Milliarden Euro.

Besonders im Wirtschafts-Abschnitt L (Grundstücks- und Wohnungswesen) hat sich die Zahl der Unternehmens-Insolvenzen von 65 Verfahren im Jahr 2022 auf 147 Verfahren im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt (plus 126,2 Prozent). Entfielen auf diesen Wirtschafts-Abschnitt im Jahr 2022 mit rund 51,9 Millionen Euro nur etwa 2,0 Prozent der voraussichtlichen Forderungen aus Unternehmens-Insolvenzen, stieg dieser Anteil im Jahr 2023 mit rund 619,1 Millionen Euro auf 17,2 Prozent.

Aber auch in anderen Wirtschafts-Bereichen häuften sich Insolvenzen binnen Jahresfrist. Im Wirtschafts-Abschnitt G (Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen) steigt die Zahl von 286 Verfahren auf 403 Verfahren und somit um 40,9 Prozent. Die voraussichtlichen Forderungen stiegen hier von 190,3 Millionen Euro auf 481,4 Millionen Euro – ein Plus von 153,0 Prozent –, während sich die Zahl der betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von 639 im Vorjahr auf 5913 vervielfachte.

Im vergangenen Jahr beantragten unter den übrigen Schuldnern insgesamt 5747 Verbraucherinnen und Verbraucher eine Insolvenz; das bedeutet eine Zunahme um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Weitere 3058 Insolvenz-Anträge wurden von ehemals selbstständig Tätigen gestellt (plus 9,6 Prozent), 602 Verfahren waren Nachlass- oder Gesamtgut-Insolvenz-Verfahren (plus 19,0 Prozent) und 24 Anträge entfielen auf Personen, die als Gesellschafterin oder Gesellschafter und Ähnliches tätig waren (minus 56,4 Prozent).


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