Die Quarantäne-Station der Pfaffenhofener Tierherberge ist dieser Tage wieder voll: "Die Leute müssen ihre Freigänger-Katzen unbedingt kastrieren lassen"
(ty) Im Mai und Juni herrschen Großkampftage in den Tierschutzvereinen: Da findet statt, was landläufig als Katzenschwemme bezeichnet wird. In Pfaffenhofen ist das nicht anders. "Unsere Quarantäne-Station ist wieder voll mit Jungkatzen. Die Leute müssen ihre Freigänger-Katzen unbedingt kastrieren lassen", sagen die Tierschützer an der Weiberrast. "Sobald diese Katzenbabys die Quarantäne verlassen können, das wird in Kürze der Fall sein, werden unsere Katzenzimmer voll sein."
Dann gilt es, die Tiere zu vermitteln. Keine leichte Aufgabe, denn der Tierschutzverein in Pfaffenhofen legt großen Wert darauf, für sie einen Platz zu finden, der den Tieren (art-)gerecht wird. Sie sollen schließlich nicht wieder in einem Tierheim landen, sondern dort bleiben können. "Möglichst für den Rest ihres Lebens."