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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Nachwuchs-Schiris bilden sich fort

(ty) Im vergangenen Jahr hatten die Fußball-Unparteiischen aus dem Kreis Pfaffenhofen, wie damals berichtet, bei ihren Nachbarn von der Schiri-Gruppe Ostschwaben "geschnuppert", heuer wurde für sie ein eigenes Nachwuchs-Referee-Wochenende organisiert (Fotos). Rund 30 Jung- und Förder-Schiedsrichter gingen über ein verlängertes Wochenende sozusagen in Klausur, um gezielt Kenntnisse und Persönlichkeit zu schulen. Die "Oase Steinerskirchen" diente dabei als Basis für zwei Übernachtungen, Exkursionen wurden zu den Sportplätzen in Gerolfing (gemeinsame Spielbeobachtung) und Baar (praktisches Training) unternommen.

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Auf dem Programm standen zudem eine Assistenten-Schulung mit dem Regionalliga-Assistenten Andreas Kasenow, eine Gruppen-Arbeit zum Thema "perfekter Schiedsrichter" sowie Zeit für gemeinsame Freizeit-Aktivitäten. "Dieses Wochenende gab den jungen Schiedsrichtern ausreichende Möglichkeiten, um neue Erkenntnisse und Erfahrungen zu sammeln", fasst Wolfgang Inderwies als Obmann der Schiri-Gruppe von Pfaffenhofen zusammen. Sein besondere Dank ging an das Organisations- und Lehrteam um Fabian Anders, Niklas Großmann, Derya Gleisenberg und Danny Docter. "Eine Wiederholung im kommenden Jahr ist bereits fest eingeplant", sagt Inderwies, der von einem "durchschlagenden Erfolg" spricht.

Kreistag-Sitzung im Live-Stream

(ty) Am morgigen Montag, 29. April, kommt das Kreistags-Gremium von Pfaffenhofen zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Beginn – im Sitzungs-Saal des Landratsamts – ist um 15 Uhr. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teils stehen unter anderem ein Situations-Bericht zur Ilmtalklinik-GmbH, unter deren Dach die beiden Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg firmieren. Vor allem aber soll der Landkreis-Haushalt für das laufende Jahr diskutiert und beschlossen werden – ebenso der Finanzplan bis 2027 und das Investitions-Programm bis 2027.

Der öffentliche Teil der Sitzung wird wieder live im Internet übertragen. Der Live-Stream ist auf der Homepage des Landkreises unter www.landkreis-pfaffenhofen.de/live-stream oder auf dem "Facebook"-Account des Landkreises zu finden. Die Tagesordnung sowie weitere Informationen sind ebenfalls auf der Internet-Seite des Landkreises zu finden; hier der direkte Link. Auf der Agenda steht morgen übrigens auch die Fortsetzung der Live-Übertragungen. Außerdem geht es um die Kriterien, nach denen gegebenenfalls der besten Standort für die Errichtung eines weiteren Gymnasiums im Landkreis Pfaffenhofen ermittelt werden könnte.

ÖDP-Spitzenkandidat in Pfaffenhofen

(ty) Michael Stöhr (Foto unten), der als Spitzenkandidat der bayerischen ÖDP bei der bevorstehenden Europawahl antritt und auf Platz zwei der ÖDP-Bundesliste steht, stellt am kommenden Dienstagabend, 30. April, in Pfaffenhofen die wichtigsten Punkte aus dem Programm der Ökodemokraten vor. Laut Ankündigung des hiesigen ÖDP-Kreisverbands steht sein Vortrag unter dem Titel "Zukunft Europa". Die Veranstaltung im Hofberg-Saal (hinter dem Landratsamt) beginnt um 19.30 Uhr und steht allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei. Nach seiner Rede stehe Stöhr für eine Diskussion zu Verfügung, wie betont wird.

Stöhr, promovierter Physiker, ist bayerischer Landesbeauftragter der ÖDP für Klimaschutz sowie Vorsitzender der Bundesprogramm-Kommission der Partei. Er arbeitet seit 1987 auf europäischer Ebene und seit 1992 zu erneuerbaren Energien. Seit 2001 ist er nach eigenem Bekunden selbst zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien versorgt, wurde "Deutscher Energiespar-Meister 2006", hat in seinem Stadtteil in München zwei Bürger-Photovoltaik-Gesellschaften gegründet und geleitet sowie ein ökologisch-soziales Genossenschafts-Wohnprojekt aufgebaut. 1998/99 arbeitete er bei den bayerischen Solar-Initiativen an einem Vor-Entwurf für das Erneuerbare-Energien-Gesetz mit. (Foto: ÖDP, Michael Bennett)

Kostenlose Digital-Beratung

(ty) "Digitale Technologien verändern die Gesellschaft und die Erwartungen an Unternehmen – sowohl seitens der Mitarbeiter als auch der Kunden", weiß man beim Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS). "Das hat Auswirkungen auf Marketing, Kunden-Service und Vertrieb sowie auf interne Abläufe und Produktions-Prozesse." Für eine sichere, zukunftsfähige Unternehmens-Ausrichtung biete das KUS kostenfreie Digitalisierungs-Beratungen an.

Das Beratungs-Angebot mit dem Schwerpunkt der Online-Sichtbarkeit richte sich gezielt an kleine und mittelständische Betriebe aus dem Landkreis. Im Gespräch werden dabei laut KUS sowohl Ziele und Herausforderungen definiert, bestehende Kanäle analysiert, Tipps zur Optimierung gegeben und weitere Potenziale diskutiert. Ferner sei der Digital-Check für Gastgeber und Freizeit-Betriebe weiterhin möglich und liefere wertvolle Impulse.

"Wer sich langfristig im Wettbewerb behaupten möchte, sollte in der Lage sein, schnell auf die neuen Erwartungen und Bedürfnisse eingehen zu können", sagt Annegret Lange als Digitalisierungs-Expertin beim KUS. Den Schlüssel zum Erfolg sieht sie in einem digitalen Geschäfts-Modell. Interessierte Unternehmens-Vertreter aus dem Kreis Pfaffenhofen könnten einen Gesprächs-Termin telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 4 00 74 - 50 oder per e-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! vereinbaren.

"Markt der Möglichkeiten": Teilnehmer gesucht

(ty) "Ohne das Ehrenamt ist vieles in unserer Gesellschaft nicht möglich", heißt es aus dem Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen. Doch wie findet man motivierte Menschen, die sich für eine ehrenamtliche Mitarbeit in einer sozialen Einrichtung oder in einem Verein begeistern lassen? Um hier Unterstützung anzubieten, organisiert das an der Kreis-Behörde angesiedelte Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement einen "Markt der Möglichkeiten". Geplant sei diese Aktion – unter dem Motto "Entdecke die Vielfalt des Ehrenamts" – am Donnerstag, 4. Juli, auf dem Wochenmarkt in Schrobenhausen sowie am Samstag, 6. Juli, auf dem Wochenmarkt in Neuburg.

Wer sich dabei präsentieren möchte, kann sich noch bis einschließlich morgen, 29. April, melden. Organisationen können sich den Angaben zufolge mit einem Info-Stand rund um die Wochenmärkte in Schrobenhausen und in Neuburg an der Donau vorstellen, mit Menschen in Kontakt treten und so vielleicht neue ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gewinnen.   Vereine und Einrichtungen, die teilnehmen wollen, werden darum gebeten, sich zu melden. Das ist möglich bei Regina Dorwarth unter der Telefonnummer (0 84 31) 57 53 4 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Unter diesen Kontakt-Daten werden auch weitere Fragen beantwortet.

Amtsblatt künftig nur online

(ty) Haushalts-Satzungen verschiedener Verbände, Allgemein-Verfügungen zu bestimmten Themen sowie wichtige Bekanntmachungen des Landratsamts von Freising waren bisher regelmäßig donnerstags im Amtsblatt abgedruckt sowie im "Freisinger Tagblatt" und in der "Moosburger Zeitung" zu lesen. Der Kreisausschuss des Kreistags hatte allerdings in seiner Sitzung am 25. Januar dieses Jahres entschieden, das Amtsblatt des Landratsamts künftig in digitaler Form auf der Homepage des Landkreises unter https://lrafs.de/amtsblatt zu veröffentlichen. "Ein Abdruck in der Zeitung findet nicht mehr statt", stellt die Landkreis-Behörde klar. Die Umstellung erfolge zum 1. Mai dieses Jahres. Das Amtsblatt erscheine auch künftig in der Regel einmal pro Woche. 

Deutschland-Stipendidaten in Bayern

(ty) Im vergangenen Jahr hatten 4458 Studierende an Hochschulen im Freistaat das so genannte Deutschland-Stipendium erhalten. Wie das bayerische Landesamt für Statistik erklärt, werden damit besonders begabte Studierende gefördert, wobei auch gesellschaftliches Engagement und persönliche Lebensumstände berücksichtigt werden. Die Zahl der Deutschland-Stipendiaten legte in Bayern gegenüber dem Vorjahr (4244) um 5,0 Prozent zu. Die fünf häufigsten Herkunftsländer waren mit Abstand Deutschland (3497), weit dahinter Indien (117), China (95), die Ukraine (72) und die Russische Föderation (61).

Zwei Drittel (2943 Personen oder 66,0 Prozent) der je zur Hälfte vom Bund und privaten Mittelgebern (zum Beispiel Unternehmen, Stiftungen oder private Spenden) finanzierten Stipendien von monatlich 300 Euro erhielten im vergangenen Jahr in Bayern Studierende an Universitäten und mit 27,9 Prozent insgesamt 1 243 Studierende an Fachhochschulen. Die Hälfte der Deutschland-Stipendien (50,0 Prozent) wurde an Studentinnen vergeben. Der entsprechende Anteil lag an Fachhochschulen mit 51,5 Prozent etwas über dem an den Universitäten (48,0 Prozent).

An Studierende in so genannten Mint-Fächern (Mathematik, Ingenieur-Wissenschaften, Natur-Wissenschaften, Technik) gingen 52,7 Prozent oder 2348 aller Stipendien. Die fünf am häufigsten geförderten Studien-Bereiche waren Wirtschafts-Wissenschaften (703), Informatik (624), Maschinenbau / Verfahrenstechnik (433), Elektro-Technik und Informations-Technik (219) sowie Musik / Musikwissenschaft (194). Für das Jahr 2023 betrug im Freistaat die Gesamtsumme der an die Stipendiaten weitergegebenen Mittel (ohne Bundesmittel) 4,9 Millionen Euro (Vorjahr: 4,4 Millionen Euro). Die Zahl der privaten Mittelgeber stieg um 37 auf 1269. 


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