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Kontrollen auf der A9 bei Allershausen haben für einige Auto- und Lastwagenfahrer unerfreuliche Folgen – für einen war die Spritztour gleich an Ort und Stelle zu Ende

(ty) In der Nacht auf heute führte die Verkehrspolizei Freising Geschwindigkeitsmessungen im Baustellenbereich der A9 bei Allershausen durch. Erfreulich dabei: Die meisten Verkehrsteilnehmer hielten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen von 60 beziehungsweise 80 km/h. Aber eben nur die meisten. Besonders auffällig wurde um 2.45 Uhr ein 43-jähriger VW-Kombi-Fahrer aus Coburg, der bei erlaubten 60 km/h mit 95 erwischt wurde. Bei der Kontrolle stellte sich dann zudem heraus, dass das Sonderfahrwerk, Felgen und Frontschürze nicht im Fahrzeugschein eingetragen waren. Außerdem schleiften die Reifen am Radkasten. Damit war die Fahrt für den 43-jährigen an dieser Stelle beendet.

Um 3.25 Uhr fiel ein dänischer Chevrolet auf, der bei  erlaubten 80 km/h mit satten 140 unterwegs war. Der 31-Jährige am Steuer musste eine Sicherheitsleistung von 160 Euro zahlen, ehe er – hoffentlich langsamer – weiterfahren konnte.

Bei Lkw-Kontrollen am gestrigen Nachmittag fielen zudem etliche Fahrer von Sattelzügen auf, die gegen die Lenk- und Ruhezeitenvorschriften verstießen. Außerdem waren etliche Brummifahrer teilweise gravierend zu schnell unterwegs.

Ein Lette legte außerdem eine falsche Urlaubsbescheinigung vor. Allerdings konnten bei der Nachschau im Führerhaus die Schaublätter von Tagen aufgefunden werden, an denen er angeblich Urlaub hatte. Außerdem fand sich in seinem Führerhaus noch ein Gaskocher mit angeschlossenem Kochaufsatz, was einen Verstoß gegen die Sicherheitsbestimmungen der Beförderung von gefährlichen Gütern darstellt. Ein 36-Jähriger Lkw-Lennker aus Kassel fuhr ohne Fahrerkarte und ein 31-Jähriger aus dem Kreis Vechta war mit 117 statt der erlaubten 80 km/h unterwegs.


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