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63-Jähriger war laut Polizei zu schnell dran, hatte aber noch Glück im Unglück. Rettungs-Hubschrauber gelandet.

(ty) Ein schwerer Verkehrsunfall, der aber weitaus schlimmer hätte ausgehen können, hat sich am gestrigen Nachmittag gegen 13.30 Uhr auf der A9 bei der Anschlussstelle Manching ereignet. Ein 63-Jähriger überschlug sich mit seinem Pkw. Laut heutiger Mitteilung der Polizei war der BMW-Lenker mit leichten Verletzungen davongekommen. Er wurde nach der Erstversorgung vor Ort per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Autobahn-Abfahrt musste wegen des Einsatzes und wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme für zirka 45 Minuten gesperrt werden.

Laut Polizei war der aus Nürnberg stammende 63-Jährige mit seinem Wagen zunächst auf der A9 in Richtung München unterwegs. An der Anschlussstelle Manching habe er an der zweiten Abfahrt in Richtung Vohburg die Autobahn verlassen wollen. "Aufgrund seiner nicht angepassten Geschwindigkeit im Kurven-Bereich der Abfahrt kam der Fahrzeugführer alleinbeteiligt und ohne Fremdbeteiligung von der Fahrbahn nach links ab", heißt es im Bericht der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt. Der Pkw sei links gegen die Leitplanke geprallt, nach links gekippt und habe sich einmal überschlagen.

"Anschließend kam der verunfallte Pkw zwischen der Auf- und Abfahrt im Grünstreifen zum Stehen", so die Polizei weiter. Aufgrund des gemeldeten Überschlags sei die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt zur Unglücksstelle gerufen worden. Außerdem sei ein Rettungs-Hubschrauber zur medizinischen Versorgung gelandet. An dem Pkw sei ein Sachschaden in geschätzter Höhe von 15 000 Euro entstanden. Da der Wagen nicht mehr fahrbereit gewesen sei, habe er von einem Abschlepp-Dienst geborgen werden müssen.


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