Nach längerer Pause nun ein neuerlicher Fall. Kadaver wurde laut Polizei in einem Waldstück östlich der A9 bei Baar-Ebenhausen gefunden.
(ty) Nach einer längeren Pause geht die Serie von Jagd-Wilderei und abgeschnittenen Tier-Köpfen im Landkreis Pfaffenhofen nun offenbar weiter. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute berichtet, hat am gestrigen Mittwoch gegen 12.25 Uhr ein Wald-Besitzer in seinem Waldstück im Gemeinde-Bereich von Baar-Ebenhausen "ein entstelltes totes Reh" aufgefunden. Das Tier sei nicht vom zuständigen Jagd-Pächter erlegt worden, betont die Polizei. Dieser habe aber festgestellt, dass Kopf und Schulter des Rehs gezielt abgetrennt worden seien.
Außerdem habe eine Schussverletzung festgestellt werden können, erklärt die Polizei. Der Kadaver-Fundort liegt in einem Waldstück östlich der Autobahn A9. Die Polizeiinspektion aus Geisenfeld hat nach eigenem Bekunden Ermittlungen wegen des Verdachts der Jagd-Wilderei aufgenommen. Hinweise zur Tat oder zum Täter werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.
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