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Drei Sattelzüge und ein 7,5-Tonner waren in das Unfall-Geschehen am gestrigen Nachmittag verwickelt. Rechte Spur über Stunden gesperrt.

(ty) Zwei Verletzte und Sachschaden im sechsstelligen Euro-Bereich hat ein Unfall-Geschehen auf der A9 in Richtung Norden gefordert, in das am gestrigen Nachmittag auf Höhe von Ingolstadt vier Lastwagen verwickelt gewesen sind: drei Sattelzüge und ein 7,5-Tonner-Lkw. Gescheppert hat es gegen 13.50 Uhr zwischen den Autobahn-Anschlussstellen Ingolstadt-Süd und Ingolstadt-Ost. Neben Streifenbeamten von der örtlichen Verkehrspolizei-Inspektion war die Berufsfeuerwehr vor Ort. Die Floriansjünger kümmerten sich um Absicherungs-Maßnahmen und banden auslaufende Betriebsstoffe. Die rechte Spur war für rund drei Stunden gesperrt.

Ursächlich für das Unglück war laut Polizei, dass ein 29-jähriger Pole mit seinem Sattelzug auf der mittleren Spur überholte sowie dann kurz vor der Baustelle nach rechts einscherte und abbremste. Der nachfolgende Sattelzug sei mit einem Abstands-Assistenten ausgerüstet; dieser habe wegen des Spurwechsels reagiert und eine Vollbremsung ausgelöst. "In der Folge kam es zum mehreren Auffahr-Anfällen", so die Polizei. Zwei Personen in dem hintersten beteiligten Lkw seien jeweils leicht verletzt worden. Zwei Sattelzüge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt 110 000 Euro geschätzt.

Weiterer A9-Unfall gestern:

Doppel-Crash auf der A9 bei Manching: Frau verletzt, mehrere Kilometer Stau


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