53-Jähriger erwischte am gestrigen Nachmittag am "Südring" beim Aufgraben des Bodens eine Gasleitung.
(ty) Bei Bauarbeiten in Schweitenkirchen ist es am gestrigen Nachmittag gegen 15.30 Uhr zu einem Zwischenfall gekommen, der auch die Gesetzeshüter auf den Plan gerufen und möglicherweise ein strafrechtliches Nachspiel hat. Wie die Polizei heute berichtet, baggerte ein 53-Jähriger im Bereich der Straße "Südring" den Boden zur Reparatur einer Wasserleitung auf und erwischte dabei irrtümlich eine Gasleitung, die dabei ramponiert wurde. Den Angaben zufolge brachten sich daraufhin sämtliche Arbeitskräfte, die sich an der Baustelle aufhielten, sofort in Sicherheit.
So seien trotz des Gas-Austrittes keine Verletzungen zu beklagen gewesen, heißt es weiter. "Das Gas-Leck konnte durch Mitarbeiter der Energiewerke Bayern geschlossen werden", erklärt die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen, "sodass die Arbeiten an der Baustelle danach ungehindert fortgesetzt werden konnten." Für den aus dem Gemeinde-Bereich von Königsmoos (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) stammenden Baggerfahrer könnte der Vorfall noch ein Nachspiel haben: Die Polizei prüft nach eigenem Bekunden, ob der Straftat-Bestand der Baugefährdung vorliegt.