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Crash am gestrigen Morgen nach Spurwechsel bei Denkendorf. Vollsperrung und langer Stau wegen Landung eines Helikopters.

(ty) Ein Verkehrsunfall, der einen großen Rückstau nach sich gezogen hat, ist am gestrigen Morgen auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Denkendorf (Landkreis Eichstätt) passiert. Laut dem heutigen Bericht der örtlich zuständigen Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt krachte ein 36-Jähriger mit seinem Audi gegen einen Sattelzug. Bei dem Crash sei zum Glück niemand verletzt worden. Die schwangere Beifahrerin des aus Beilngries stammenden Autofahrers sei vorsorglich in eine Klinik gebracht worden. Für die Landung eines Rettungs-Hubschraubers habe man die Autobahn kurzzeitig komplett sperren müssen.

Gescheppert hat es den Polizei-Angaben zufolge gegen 7.45 Uhr. Der 36-Jährige sei in Richtung München unterwegs gewesen. "Aufgrund von Verkehrs-Stauungen wechselte der Audi-Fahrer vom linken auf den mittleren Fahrstreifen und kollidierte hierbei mit einem türkischen Sattelzug", berichten die Ordnungshüter. Der Lkw-Lenker habe den Unfall nicht mehr vermeiden können. "Der Audi wurde dabei um 90 Grad gedreht und kam auf dem Standstreifen zum Stehen", heißt es im Polizei-Bericht weiter. Ein Rettungs-Helikopter landete vor Ort.

Wie ein Polizei-Sprecher am heutigen Vormittag auf Anfrage unserer Redaktion erklärte, sei der Hubschrauber aber letztlich nicht zum Einsatz gekommen. Die schwangere Frau sei per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Laut Polizei-Bericht entwickelte sich nach dem Unfall ein Stau bis zum "Kindinger Berg". Den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden schätzten die Ordnungshüter auf rund 7000 Euro. Die Feuerwehren aus Denkendorf und Kipfenberg waren zur Unterstützung der Streifenbeamten und zur Verkehrs-Lenkung mit 26 Einsatzkräften vor Ort.


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