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Nach langer Vorgeschichte ist das 2,3-Millionen-Euro-Projekt nun fast abgeschlossen. Die Bepflanzung erfolgt im Herbst.

(ty) Mit kirchlichem Segen durch Pater Andreas Seidler ist der neue Kreisverkehr in Gerolsbach kürzlich vom Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler) und vom hiesigen Bürgermeister Martin Seitz (CSU) offiziell für den Verkehr frei gegeben. Die Gesamtkosten für die Maßnahme betragen nach Angaben des Landratsamts inklusive der Planungskosten rund 2,3 Millionen Euro. Davon seien 2,1 Millionen Euro zuwendungsfähige Kosten. Bei einem Fördersatz von 75 Prozent betrage die Förderung durch die Regierung von Oberbayern rund 1,58 Millionen Euro, so die Kreis-Behörde.

Anwesend waren bei der offizielle Verkehrs-Freigabe neben Vertretern der Gemeinde Gerolsbach und des Landratsamts von Pfaffenhofen auch der Landtags-Abgeordnete Karl Straub (CSU), Vertreter der Regierung von Oberbayern und des staatlichen Bauamts von Ingolstadt, Verantwortliche des Planungs-Büros und der ausführenden Firmen sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Die Kanalbauarbeiten erfolgten von Ende Mai bis Ende Juli vergangenen Jahres. Mit dem Bau der Brücke war im August vergangenen Jahres begonnen worden; am 11. Juli dieses Jahres erfolgte die Fertigstellung. Der Straßenbau wurde heuer von Mitte Februar bis 11. Juli durchgeführt. Die Bepflanzungs-Arbeiten sollen im kommenden Herbst in Angriff genommen werden.

Alle Verantwortlichen zeigten sich erfreut darüber, dass das Projekt nach einer langen Vorgeschichte nun abgeschlossen werden konnte. Gürtner hob bei dem kleinen Festakt die Zusammenarbeit aller Beteiligten hervor. "Alle haben bei dem Projekt an einem Strang gezogen. Das Ergebnis kann sich nun wirklich sehen lassen", so der  Landrat. "Mit der Bauqualität und dem nun viel sichereren Verkehrsfluss können alle zufrieden sein." Mit der Maßnahme wurde die unübersichtliche, versetzte Kreuzung der Kreisstraße PAF7 und der Staatsstraße 2084 zu einem Kreisverkehr umgebaut. Hierzu waren die Errichtung einer neuen Brücke über den Gerolsbach und die Verlegung des Kanals im Baufeld erforderlich.


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