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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Taekwondo-Camp in Steinkirchen

(ty) Die Taekwondo-Abteilung der SpVgg Steinkirchen hat zum zweiten Mal ein dreitägiges Sommer-Trainings-Camp veranstaltet (Fotos). Das Event lockte nach Angaben der Verantwortlichen rund 230 Aktive und weitere Interessierte zum Sport-Gelände in den Ortsteil von Reichertshausen. Geboten war eine bunte Mischung aus Training, Unterhaltung und gemütlichem Beisammensein. Auf die Tage verteilt, fanden auch Gürtel-Prüfungen statt: 98 Protagonisten stellten dabei erfolgreich ihr Können unter Beweis und wurden am Ende von Großmeister Klaus Scheuer mit dem entsprechenden neuen Gürtel-Grad und einer Urkunde belohnt.

"Für das leibliche Wohl war genauso gut gesorgt, wie für die Beschäftigung in trainingsfreien Zeiten", heißt es aus dem Verein. Neben den Trainings-Einheiten standen auch eine Kinder-Olympiade, eine Bastelstraße und eine Nachtwanderung auf dem Programm. Etliche Teilnehmer hatten ihren Spaß an der Camping-Atmosphäre und übernachteten im Zelt. "Selbst der Regen am Samstag hatte keinen überrascht und gestört", berichten Scheuer & Co., "denn er war vorausgesagt und alle Teilnehmer konnten in die Schulturnhalle ausweichen." Bürgermeister Benjamin Bertram-Pfister (SPD) lobte die Gemeinschaft und sprach von einem "tollen koreanisch-bayerischen Wochenende".

Schüler dürfen gratis ins Freibad

(ty) Zur Erinnerung: Zum Start in die Sommer-Ferien erhalten – wie berichtet – alle Schülerinnen und Schüler am morgigen Freitag, 26. Juli, kostenlosen Eintritt ins "Ilmbad" von Pfaffenhofen. Das hatte die städtische Bäder-Gesellschaft bekannt gegeben. "Bei Vorlage eines Schüler-Ausweises (gilt auch für den Berufsschul-Ausweis) können Kinder und Jugendliche von 7 Uhr bis 20 Uhr den letzten Schultag kostenlos im Freibad verbringen", heißt es in einer Presse-Mitteilung. Der entsprechende Ausweis sei an der Freibad-Kasse am Haupteingang vorzuzeigen. Das Gratis-Angebot gelte auch bei schlechtem Wetter, wurde betont.

Kultur-Sommer-Endspurt in Pfaffenhofen

(ty) Eine ganz besondere Lesung und viel Musik stehen zum Abschluss des diesjährigen "Kultur-Sommers" in Pfaffenhofen auf dem Programm. Am heutigen Donnerstagabend stehen "Die Fexer" bei einem Gratis-Konzert im Bürgerpark auf der Bühne. Am morgigen Freitag präsentiert der diesjährige Lutz-Stipendiat, Philipp Cyprian, unter anderem seinen eigens über die Kreisstadt verfassten "Zwischenfall"-Text. Am Samstagnachmittag heizt die Gruppe "Kizz Rock" im Bürgerpark zum Ferien-Auftakt nicht nur den Buben und Mädchen ein. Am Sonntagvormittag tritt beim "Memo!"-Konzert in der Spitalkirche unter anderem die hiesige Posaunistin Sandra Nothnagel auf, die heuer den Kultur-Förderpreis der Stadt erhält. Und am Sonntagabend spielen "The Babettes and the Barflies" im Rathaus-Saal. Hier die Details: Was der "Kultur-Sommer" diese Woche zu bieten hat

Sperrungen in Pfaffenhofen

(ty) Im Stadtgebiet von Pfaffenhofen kommt es – wie bereits angekündigt – zu weiteren Verkehrs-Behinderungen. Laut Landratsamt muss die Moosburger Straße im Bereich der Bahn-Unterführung an diesem Wochenende zeitweise komplett für den Verkehr gesperrt werden. Und zwar von Freitagabend bis Samstagmorgen, von Samstagabend bis Sonntagmorgen und von Sonntagabend bis Montagmorgen. Als Grund für diese Verkehrs-Behinderungen werden Arbeiten zur Anbringung von Lärmschutz-Wänden genannt. 

Die offizielle Umleitung erfolgt nach Angaben der Landkreis-Behörde über die Bundesstraße B13 (Joseph-Fraunhofer-Straße), die Staatsstraße 2045 (Weiherer Straße, Eberstettener Straße, Schweitenkirchener Straße) und die Äußere Moosburger Straße beziehungsweise umgekehrt. Voll gesperrt ist die Moosburger Straße den Angaben zufolge bei der Bahn-Unterführung konkret von Freitag, 22 Uhr, bis Samstag, 6 Uhr, und von Samstag, 22 Uhr, bis Sonntag, 6 Uhr, sowie von Sonntag, 22 Uhr, bis Montag, 5 Uhr.

Morgen nur bedingt erreichbar

(ty) Der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) ist am morgigen Freitag, 26. Juli, lediglich bis 10 Uhr telefonisch zu erreichen. Das wurde aus dem Landratsamt mitgeteilt. Als Grund für diese Einschränkung wurde in einer kurzen Presse-Information der Kreis-Behörde die Erneuerung der Telefon-Anlage bei dem Kommunal-Unternehmen genannt.  

Geldautomaten-Sprenger-Bande verurteilt

(ty) Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat das Urteil des Landgerichts in Bamberg gegen eine niederländische Geldautomaten-Sprenger-Bande begrüßt, die im vergangenen Jahr unter Federführung des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) festgenommen worden war. Das verhängte Strafmaß liegt für die 15 Verurteilten zwischen einem Jahr und neun Monaten sowie fünf Jahren und elf Monaten Freiheitsstrafe. "Die saftigen Freiheitsstrafen sind eine klare Warnung an potenzielle Täter, dass wir gegen skrupellose Geldautomaten-Sprenger konsequent vorgehen", erklärte Herrmann, der sich von dem Urteil eine abschreckende Wirkung erhofft. "Die bayerische Polizei wird auch künftig mit Hochdruck nach Geldautomaten-Sprengern fahnden", betonte er

Besonders hob der bayerische Innenminister die nationale und internationale Polizei-Zusammenarbeit hervor. "Zusammen mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg und den niederländischen Polizei-Kollegen konnten wir die Verbrecher-Bande dank der hervorragenden Ermittlungen schnell und für lange Zeit hinter Gitter bringen", sagte er. Seinen Worten zufolge arbeiteten die Geldautomaten-Sprenger hochprofessionell, aber auch absolut rücksichtslos. Der verursachte Sach- und Beuteschaden summiere sich fast auf eine zweistellige Millionenhöhe. Durch die Sprengungen seien zudem Anwohner und unbeteiligte Dritte gefährdet worden.

Laut Herrmann verzeichnete das bayerische LKA heuer im Freistaat bereits 17 Geldautomaten-Sprengungen; im vergangenen Jahr waren es bayernweit 21. "Unsere Ermittler gehen davon aus, dass weiterhin Banden aus den Niederlanden ihr Unwesen treiben – nicht nur in Bayern, sondern deutschlandweit", so Herrmann. "Deshalb sind auch verstärkte Kontrollen an der niederländischen Grenze erforderlich, seien es direkte Grenzkontrollen oder mehr Schleierfahndung." Hier sehe Herrmann insbesondere die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) in der Verantwortung, entsprechende Schwerpunkte bei der Bundespolizei zu setzen, die für den Grenzschutz originär zuständig sei.

Zudem bezeichnet es Herrmann als sehr wichtig, dass die Bankenwirtschaft und die Automaten-Hersteller es den Tätern so schwer wie nur möglich machen. Die Maßnahmen im benachbarten Ausland und der dortige Rückgang der Sprengungen zeige, wie wirkungsvoll stärkere Vorkehrungen auch in Deutschland seien. "Weniger Bargeld-Bestand und der Einsatz von speziellen Einfärbe- oder Klebe-Systemen, die die Geldnoten unbrauchbar machen, vermiesen den Kriminellen das Geschäft", so der bayerische Innenminister. 


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