In Baustellen-Bereich bei Lenting war er gestern 43 km/h zu schnell. Weil er Marihuna geraucht hatte, blühen ihm ein Fahrverbot und fast 700 Euro Geldbuße.

(ty) Empfindliche Konsequenzen blühen einem 30-jährigen Pkw-Lenker, der gestern auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Lenting (Landkreis Eichstätt) von einer Zivilstreife der Polizei gestoppt worden ist. Wie aus dem heutigen Presse-Bericht der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt hervorgeht, war der Mann nicht nur deutlich zu schnell unterwegs, sondern stand auch unter Drogen-Einfluss. Ein Urin-Test habe positiv auf THC reagiert. Laut aktuellen Angaben kommen auf den 30-Jährigen nun ein Fahrverbot von mindestens einem Monat sowie eine Geldbuße in Höhe von fast 700 Euro zu.

Laut Polizei-Angaben war der in Nürnberg wohnhafte Mann mit seinem Pkw auf der Autobahn in Fahrtrichtung München unterwegs. Da er im Baustellen-Bereich auf Höhe von Lenting die dort geltende zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometer pro Stunde um 43 km/h überschritten habe, sei er von den Beamten an der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord angehalten worden. "Bei der Kontrolle zeigte der Fahrer deutliche körperliche Anzeichen auf einen vorangegangenen Drogen-Konsum", teilen die Gesetzeshüter mit.

Ein anschließender Schnell-Test habe den Anfangs-Verdacht bestätigt. Der 30-Jährige habe sich geständig gezeigt und gegenüber den Beamten angegeben, am Vortag Marihuana geraucht zu haben. Daraufhin musste er seinen Pkw stehen lassen. Die Polizisten brachten ihn zur Entnahme einer Blutprobe in ihre Dienststelle. Auch die Führerscheinstelle werde "über das Konsumverhalten informiert", so ein Polizei-Sprecher. Gestoppt worden war der Verkehrs-Sünder gegen 9.30 Uhr.