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21-jähriger Kleintransporter-Halter, der ursprünglich am Steuer des Wagens gesessen hatte, besitzt keinen Führerschein.

(ty) Ein 21-Jähriger, der einen Kleintransporter gesteuert hat, ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein, ist am gestrigen Morgen im Kreis Pfaffenhofen aufgeflogen. Da half es ihm auch nichts, dass er noch schnell mit dem 28 Jahre alten Beifahrer die Plätze tauschte. Aber der Reihe nach. Gegen 7 Uhr sei der Ford-Transit, der auf der A9 in Richtung München unterwegs war, im Bereich des Autobahn-Dreiecks Holledau bei Wolnzach ins Visier von Streifenbeamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt geraten. "Sie konnten dabei, bevor sie das Signal zur Anhaltung gaben, zunächst nur eine Person im Fahrzeug erkennen", so ein Polizei-Sprecher.

Nachdem sie das Anhalte-Signal gesetzt hatten, sei ein Beifahrer aufgetaucht. Und: "Bis zur Anhaltung an der Rast-Anlage Holledau konnte die Streifenwagen-Besatzung dann beobachten, wie die beiden im Ford die Plätze wechselten." Der Grund dafür habe sich im Zuge der Kontrolle offenbart. Der Halter des Wagens, ein 21-Jähriger aus Brandenburg, der zunächst am Steuer gesessen habe, habe keine Fahrerlaubnis. Der 28 Jahre alte Begleiter aus Nordrhein-Westfalen sei dagegen im Besitz eines Führerscheins. Er habe offenbar zunächst geschlafen. Dem 21-Jährigen droht nun eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt übernahm der 28-Jährige.


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