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Führerscheinloser 23-Jähriger fiel im Kreis Freising zunächst auf, weil er seinen Pkw über einen gesperrten Feldweg steuerte.

(ty) Es hat damit begonnen, dass am gestrigen Abend gegen 20 Uhr ein Pkw ins Visier von Streifenbeamten geriet, der auf einem Feldweg im Bereich von Eching (Kreis Freising) unterwegs war. Aufgefallen war der Wagen laut heutiger Mitteilung der Polizeiinspektion aus Neufahrn bei Freising konkret, weil für diesen Feldweg aktuell wegen der stattfindenden "Brass-Wiesn" ein Durchfahrts-Verbot gilt. Im Zuge der Verkehrs-Kontrolle habe sich dann erst einmal gezeigt, dass sich insgesamt sieben Leute in dem Auto befanden, das lediglich fünf Sitzplätze hat. "Hiervon waren drei Kinder nicht oder nicht ausreichend gesichert", heißt es weiter.

Außerdem habe der 23 Jahre alte Pkw-Lenker, der aus dem Landkreis Mühldorf stammt, keine Fahrerlaubnis vorzeigen können. "Weitere Recherchen ergaben, dass ihm die Fahrerlaubnis rechtskräftig entzogen worden war", so ein Polizei-Sprecher. Damit war die Tour beendet. Der 23-Jährige durfte nicht weiterfahren. Und von den Begleitern ist keiner im Besitz eines Führerscheins. Die sieben Leute mussten laut Polizei also ihre weitere Heimreise per Taxi antreten. Nach Erkenntnissen der Beamten hatten der Mühldorfer und seine Begleiter keinen Bezug zur "Brass-Wiesn", sondern sich schlicht verfahren.


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