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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Unterstützung fürs Kloster

(ty) "Die Benediktiner-Abtei zum Heiligen Kreuz in Scheyern unterstützt das gesellschaftliche Leben der Gemeinde in vielerlei Hinsicht", betont der örtliche Gewerbe-Verein. Auch er selbst könne sich immer wieder auf Rat und Tat aus dem Kloster verlassen, insbesondere bei der Ausrichtung der Gewerbe-Schau. Dies habe man zum Anlass genommen, um den laufenden Neubau von Unterrichts-Räumen in der Kloster-Anlage mit einer Spende in Höhe von 3000 Euro zu unterstützen. Mike Jäger, der Vorsitzende des Gewerbe-Vereins, und dessen Vize Wolfgang Inderwies überreichten den symbolischen Scheck an Pater Lukas Wirth, den Cellerar des Klosters (Foto oben).

"Wir wollen in die Ausbildung vor Ort investieren", erklärte Jäger. "Uns als Gewerbe-Verein liegt es sehr am Herzen, die Entwicklung junger Menschen in unserem Gemeinde-Gebiet zu fördern." Pater Wirth erläuterte den Vertretern des Gewerbe-Vereines das Bauprojekt: Am Ort der schon über längere Zeit nicht mehr genutzten Turnhalle entsteht seit vergangenem Jahr ein dreistöckiger Neubau mit Fachräumen für Berufsoberschule und Fachoberschule. Derzeit besuchen rund 530 junge Leute die BOS und FOS in Scheyern. Die neuen Fachräume sollen künftig vor allem dem Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und Physik dienen.

Wunder-Tüten mit Gewinn-Chance

(ty) Auch heuer hält die Stadtbücherei von Pfaffenhofen in den Sommer-Ferien wieder die beliebten Lese-Wunder-Tüten für Buben und Mädchen im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren bereit. Die Aktion wird im Rahmen des Ferienpass-Programms angeboten und ist mit einem Gewinnspiel verknüpft. Die Wunder-Tüten können zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei abgeholt werden, solange der Vorrat reicht. Achtung! Im August gelten für diese städtische Einrichtung geänderte Zeiten; geöffnet ist in diesem Monat mittwochs von 9 Uhr bis 11 Uhr sowie freitags von 17 Uhr bis 19 Uhr. Weitere Infos zu der Aktion finden Sie hier: Stadtbücherei bietet Lese-Wunder-Tüten mit Gewinn-Chance

Kostenlose Starthilfe

(ty) "Der Kreis Pfaffenhofen bietet gute Ausgangs-Bedingungen für Existenz-Gründer", betont das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis (KUS). Für einen optimalen Start, insbesondere in der Gründungs-Phase gibt es gezielte Beratungen. Am Dienstag, 20. August, beraten die bayerischen "Aktiv-Senioren" von 15 Uhr bis 18 Uhr wieder Existenz-Gründer und Unternehmer in den KUS-Räumen an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen. Die Nutzung dieses Angebots sei kostenfrei; allerdings sei eine Anmeldung bis spätestens 19. August unter der Rufnummer (0 84 41) 4 00 74 40 erforderlich.

Die Berater von den "Aktiv-Senioren" sind selbst ehemalige Führungskräfte, Unternehmer und Freiberufler aus verschiedensten Branchen. "Dabei können die Gründer von ihrem Know-How, ihrer fachlichen Kompetenz und Lebenserfahrung beim Unternehmensstart profitieren", betont das KUS. Die jeweilige Beratung orientiere sich am individuellen Gründungs-Fortschritt beziehungsweise an der aktuellen Problemstellung und decke alle relevanten Themen-Bereiche ab.

Förderung für Kinder-Projekte

(ty) Der Regierung von Oberbayern stehen nach eigenem Bekunden im laufenden Jahr erneut Fördermittel zur Umsetzung der UN-Kinderrechts-Konvention zur Verfügung. "Im Sinne der Ziele der Konvention sollen damit Projekte für Kinder und Jugendliche, die in Asyl-Unterkünften leben, finanziell unterstützt werden", so die Behörde. Projekt-Träger könnten sich mit ihren Ideen bis einschließlich Sonntag, 18. August, um eine Förderung bei der Bezirksregierung bewerben. "Das Spektrum möglicher förderfähiger Projekte ist vielfältig, der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt", wird betont. "So können sich die Angebote beispielsweise mit den Themen Bildung, Ernährung und Gesundheit beschäftigen, eine aktive Freizeit-Gestaltung der Kinder fördern oder ihre künstlerische Betätigung unterstützen."

Im vergangenen Jahr seien Fördermittel in Höhe von rund 100 000 Euro für insgesamt acht Vorhaben bewilligt worden, darunter ein Fußball-Camp mit 154 Kindern in München sowie diverse Kunst-, Sport- und Spiel-Projekte im gesamten Regierungsbezirk. Im laufenden Jahr seien in einer ersten Förder-Runde bereits mehrere Projekte – insbesondere Maßnahmen aus dem Bereich der künstlerischen Bildung wie Musik-Kurse oder Bastel-Aktivitäten – mit insgesamt rund 50 000 Euro unterstützt worden.

Voraussetzung für die Projekt-Förderung sei, dass sich die Angebote an geflüchtete Kinder und Jugendliche richten, die in Unterkünften der Regierung von Oberbayern leben. Dazu gehörten die Aufnahme-Einrichtung Oberbayern (Anker-Zentrum Manching-Ingolstadt einschließlich ihrer Unterkunfts-Dependancen) sowie die Gemeinschafts-Unterkünfte im Bezirk. Der Förder-Antrag und weitere Verfahrens-Hinweise stehen auf der Internetseite der Regierung von Oberbayern unter diesem Link zum Download bereit. Darüber hinaus könnten die Unterlagen auch per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.

Die vom bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration zur Verfügung gestellten Mittel könnten unter anderem Gemeinden und Gemeinde-Verbänden sowie für laufende Zwecke sozialen und ähnlichen Einrichtungen zugewiesen werden. Die einzelnen Bezirks-Regierungen könnten dadurch auf örtliche Gegebenheiten und Besonderheiten in den jeweiligen Einrichtungen angemessen reagieren und kommunale oder freie Träger bei der Umsetzung der UN-Kinderrechts-Konvention unterstützen und einbinden. In der aktuellen Förderrunde könnten Anträge für Projekte gestellt werden, die noch heuer abgeschlossen werden, aber auch bereits für Projekte, die erst im Jahr 2025 begännen.

Polizei informiert beim Wochenmarkt

(ty) Am kommenden Donnerstag, 8. Oktober, ist in Schrobenhausen die örtliche Polizeiinspektion von 8 Uhr bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in der Innenstadt mit einem Info-Stand vertreten. Gemeinsam mit der Verkehrswacht informiere man an diesem Vormittag rund um das Thema der Verkehrs-Sicherheit, heißt es in der Ankündigung. Aber auch zu weiteren Themen stünden die Beamten dabei Rede und Antwort – etwa darüber, wie man sich vor Einbrüchen und Betrugs-Maschen schützen kann. Außerdem stelle ein Mitarbeiter der Sicherheitswacht seine Tätigkeit vor. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger seien zum Informations-Austausch eingeladen.

Ehescheidungen in Bayern

(ty) Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik sind im vergangenen Jahr im Freistaat insgesamt 19 727 Ehen geschieden worden, darunter 100 gleichgeschlechtliche Ehen von Frauen und 72 gleichgeschlechtliche Ehen von Männern. Im Vergleich zum Jahr 2003, als mit 29 992 Scheidungen der bisherige Höchststand registriert worden war, ist die Zahl der Scheidungen im Jahr 2023 um gut 34 Prozent zurückgegangen. Auch gegenüber dem Vorjahr 2022 mit insgesamt 20 290 Ehescheidungen ist die Zahl um 2,8 Prozent gesunken.

In fast 50 Prozent der Scheidungs-Fälle (9854 Fälle), die im vergangenen Jahr im Freistaat registriert worden sind, beantragte eine Frau, in knapp 41 Prozent der Fälle (8015) ein Mann die Scheidung. Bei rund neun Prozent aller gerichtlichen Ehelösungen (1858) wurde das Verfahren gemeinsam beantragt. Bei mehr als 96 Prozent aller Scheidungen (17 196), die durch einen der beiden Ehepartner beantragt wurden, stimmte der andere Ehepartner dem Verfahren zu.

Verhältnismäßig viele Ehen wurden in Bayern im vergangenen Jahr zwischen dem vierten und siebten Ehejahr geschieden, und zwar insgesamt 4167 Ehen beziehungsweise 21,1 Prozent. Am häufigsten fanden Ehescheidungen nach einer Ehedauer von fünf Jahren statt (1098 Ehen beziehungsweise 5,6 Prozent). Fast 16 Prozent der geschiedenen Paare (3133) waren zum Zeitpunkt der Scheidung bereits 25 Jahre oder länger miteinander verheiratet.

Bei rund 25 Prozent der im vergangenen Jahr in Bayern registrierten Ehescheidungen (5017) hatten die Ehepaare zum Zeitpunkt der Scheidung ein gemeinsames minderjähriges Kind zu versorgen. Der Anteil der geschiedenen Paare mit zwei Kindern im Alter von unter 18 Jahren belief sich auf etwa 20 Prozent (4029), während beinahe fünf Prozent der Paare (960) drei oder mehr minderjährige Kinder hatten. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr in Bayern 16 145 minderjährige Scheidungskinder. 


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