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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

3000-Euro-Spende für die Feuerwehr

(ty) 140 Jahre Metzgerei Krammer – dieses Jubiläum hatte der über die Landkreis-Grenzen hinaus bekannte Traditions-Betrieb aus Pfaffenhofen bekanntlich am 6. Juli mit einem Familien-Fest vor dem Laden an der Türltorstraße gefeiert, die zu diesem Zwecke an jenem Samstag auch von 13 Uhr bis 23 Uhr zwischen Optik-Andre und dem Rewe-Markt gesperrt blieb. Angekündigt war ein buntes Programm mit Live-Musik, Kinder-Unterhaltung und Kulinarischem. Der gesamte Gewinn aus dem Event komme der örtlichen Feuerwehr zugute, das hatten Firmen-Chef Martin Krammer und seine Ehefrau Patricia bereits im Vorfeld versprochen.

Wenngleich sich das Wetter an jenem Tag nicht von seiner besten Seite gezeigt hatte – die Floriansjünger sollten keinesfalls leer ausgehen: Martin und Patricia Krammer spendeten kurzerhand 3000 Euro aus der Firmen-Kasse (Foto oben). "Für unsere ehrenamtlichen Helden", betonen die beiden. Sie wollen damit ein Zeichen der Anerkennung für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer setzen, die ihre Freizeit opfern, um anderen zu helfen. Zur Übergabe des symbolischen Spenden-Schecks waren Karl-Heinz Denk, der Vorsitzende des Feuerwehr-Vereins, sowie Vize-Kommandant Manfred Schweigard in die Metzgerei gekommen. Sie freuten sich freilich über diese Finanzspritze und bedankten sich im Namen des Vereins und der Mitglieder.

Nacht-Flohmarkt in Pfaffenhofen

(ty) Zur Erinnerung: Am morgigen Sonntag, 11. August, findet in der Innenstadt von Pfaffenhofen ein Nacht-Flohmarkt statt. Wie aus dem Rathaus angekündigt wurde, beginnt die Veranstaltung um 16 Uhr und dauert bis 23 Uhr. Einige Bereiche in der City sind den Angaben der Stadtverwaltung zufolge deshalb bereits ab Sonntagmorgen für den Verkehr gesperrt. Der untere und obere Hauptplatz, die Scheyerer Straße bis zum Kreisverkehr, die innere Ingolstädter Straße bis zum Riederweg, die Straße "Hofberg", die Löwenstraße, die Frauenstraße sowie die Sonnenstraße seien ab 8 Uhr nicht mehr befahrbar. 

Der Verkehr werde während der Sperrungen über die Kellerstraße und die Spitalstraße umgeleitet. Der Express-Bus könne den Hauptplatz nicht anfahren, deshalb sei in der Schulstraße bei der Joseph-Maria-Lutz Schule eine Ersatz-Haltestelle errichtet. Lesen Sie auch: Stellplätze auf dem Volksfest-Gelände und am Freibad fallen weg

Besuch in Berlin

(ty) "Wieder einmal war eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Wahlkreis zu Besuch in Berlin", berichtet der hiesige Bundestags-Abgeordnete Andreas Mehltretter. Mit dabei gewesen seien unter anderem Vertreterinnen und Vertreter des Bürgerrings aus Geisenfeld sowie der AWO-Stadtküche in Pfaffenhofen. "Wie immer hat es mich gefreut, dass so viele meiner Einladung gefolgt sind und auf diese Weise interessante Einblicke erhalten konnten", so der SPD-Politiker. "Leider war ich krank und konnte die Gruppe nicht persönlich empfangen. Wir haben aber ausgemacht, dass wir unser Treffen bald im Wahlkreis nachholen." 

Mehltretters Wahlkreis umfasst die Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen. Das Gespräch mit den Bundestags-Besuchern in Berlin habe der dortige Büro-Leiter von Mehltretter übernommen. Es sei um Mehltretters Aufgaben und seinen Alltag als Abgeordneter gegangen. Außerdem sollten die Gäste erfahren, welche Aufgaben seine Mitarbeiter haben und wie die Arbeit in seinem Büro funktioniert. Informationen über die Geschichte des Reichstags-Gebäudes und die Arbeits-Prozesse im Bundestag erhielten die Gäste bei einem Vortrag auf der Besucher-Tribüne des Plenarsaals.

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Außerdem genossen sie den Ausblick von der Dachterrasse des Reichstags-Gebäudes. Ein weiterer Programmpunkt führte die Gruppe ins Bundesgesundheitsministerium, wo eine Referentin über die Aufgaben-Bereiche des Ministeriums informierte sowie aktuelle Fragen beantwortete. Auf dem Programm stand ferner ein Vortrag des Bundesumweltamts. Hier erfuhr die Gruppe unter anderem etwas über den Emissions-Handel. Um Berlin besser kennenzulernen, unternahmen die Teilnehmer auch eine Stadtführung per Bus.

Weiter auf der Agenda standen Führungen in der "Gedenkstätte Deutscher Widerstand" und über das Gelände des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit sowie ein Besuch in der interaktiven Ausstellung "Erlebnis Europa". Auch ein Besuch eines typischen Berliner Currywurst-Imbisses durfte nicht fehlen. "Wie auch meine letzten Fahrten war die Fahrt den Rückmeldungen der Teilnehmer zufolge ein tolles Erlebnis", so Mehltretter. "Ich freue mich, dass ich als Abgeordneter solche Berlin-Reisen anbieten kann." Interessierte könnten sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. "Die nächsten Fahrten finden allerdings erst 2025 statt."

Sperrung der Gaimersheimer Straße

(ty) Am kommenden Montag, 12. August, beginnt in Ingolstadt auf Betreiben des städtischen Tiefbauamts die Sanierung der Gaimersheimer Straße. "Zwischen der Nördlichen Ringstraße und der Richard-Wagner-Straße wird der Fahrbahn-Belag erneuert", heißt es aus dem Rathaus. Die Straße müsse dazu in diesem Bereich komplett für den Verkehr gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt nach offiziellen Angaben über die Neuburger Straße, die Permoserstraße und die Richard-Wagner-Straße. Die Arbeiten sollen etwa drei Wochen dauern. Die Fertigstellung sei für den 30. August geplant.

Führung durch die Befreiungshalle

(ty) Am morgigen Sonntag, 11. August, bietet die bayerische Schlösser-Verwaltung wieder eine interessante Führung mit dem Titel "Gebautes Zeichen der Befreiung: Eine Halle für den König" in der Befreiungshalle in Kelheim an. Ab 14 Uhr können Interessierte bei der rund einstündigen Veranstaltung spannende und fachkundige Einblicke in die Geschichte und Architektur des imposanten Denkmals erhalten. Was hatte König Ludwig I. mit diesem Bau vor? Was verbirgt sich hinter Details wie den Siegesgöttinnen im eindrucksvollen Inneren der des Bauwerks? Versprochen werden unter anderem Antworten auf diese Fragen. Treffpunkt ist um 14 Uhr gegenüber dem Besucher-Zentrum. Die Teilnahme kostet drei Euro pro Person zuzüglich Eintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die seinerzeit von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813 bis 1815 war im Jahre 1842 vom Architekten Friedrich von Gärtner begonnen worden. Als die oberste Sockelstufe des Denkmals weitgehend vollendet war, ist Gärtner am 21. April 1847 unerwartet gestorben. Nach einem kurzen Baustopp hatte Ludwig I. dann den Architekten Leo von Klenze zum Nachfolger von Gärtner bestimmt. Klenze konnte die Befreiungshalle nach geänderten Plänen schließlich 1863 vollenden. Weitere Infos zur Befreiungshalle, auch zu den Eintrittspreisen und Öffnungszeiten sowie zu Geschichte und Architektur, finden Sie hier. (Foto: Rainer Schneck)

Sperrung bei Kirchdorf

(ty) Der Kreis Freising plant im Bereich von Kirchdorf an der Amper die Erneuerung des Bach-Durchlasses am Geh- und Radweg entlang der Kreisstraße FS8. "Wegen des Hochwassers im Juni musste die Baumaßnahme jedoch bis auf Weiteres verschoben werden", wurde jetzt aus dem Landratsamt erklärt. Sie könne erst durchgeführt werden, wenn das anstehende Wasser abgelaufen und das Bachbett wieder abgetrocknet sei. "Da die Standfähigkeit des Durchlasses nicht mehr gewährleistet werden kann, wird der Geh- und Radweg im Bereich der Brücke bis zur Erneuerung für den land- und forstwirtschaftlichen Verkehr voll gesperrt", so die Kreis-Behörde.

Mehr Abschiebungen

(ty) Die Zahl der Abschiebungen von ausreisepflichtigen Ausländern aus Bayern ist im ersten Halbjahr heuer im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum noch einmal gestiegen. Das wurde aus dem Innenministerium des Freistaats bekannt gegeben. Schon im Halbjahr 2023 habe man fast ein Viertel mehr Abschiebungen verglichen mit dem Vorjahres-Zeitraum verzeichnen können. "Jetzt konnten wir die Zahl der Abschiebungen erneut um ein knappes Viertel steigern", so Innenminister Joachim Herrmann (CSU). In den ersten sechs Monaten fanden demnach heuer insgesamt 1399 Abschiebungen, inklusive Dublin-Überstellungen von ausreisepflichtigen Ausländern, in bayerischer Zuständigkeit statt. Im Jahr zuvor waren es noch 1137, im Jahr davor 916. 

Die meisten Abschiebungen fanden nach Angaben des bayerischen Innenministeriums in die Herkunfts-Länder Irak, Moldau, Türkei und Nigeria statt. "Rund 40 Prozent der abgeschobenen Personen waren Straftäter", erklärt Herrmann. Er bleibe bei seiner Linie, den Fokus weiterhin verstärkt auf diejenigen zu legen, "die unsere Rechtsordnung mit Füßen treten". Auch die Zahlen im Bereich der freiwilligen Ausreise seien erneut gestiegen: "Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 von 5739 auf 7539 zum ersten Halbjahr 2024. Das entspricht einer Steigerung um rund 31 Prozent", so der Minister. Insgesamt haben laut Innenministerium damit fast 9000 ausreisepflichtige Ausländer heuer im ersten Halbjahr Bayern wieder verlassen.

Herrmann kündigt an, beim Thema Rückführungen nicht locker zu lassen. "Wir müssen die Zahlen weiter steigern und müssen Straftäter endlich auch nach Afghanistan und Syrien abschieben", betont er und kritisiert: "Leider hat die Bundesregierung hier, wie generell in der Migrations-Politik, die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Wir brauchen dringend einen Kurswechsel hin zu einer deutlich besser gesteuerten Migration nach Deutschland und mehr Ordnung." Auch im Bereich der Rückführungen bleibt die Bundesregierung aus Sicht von Herrmann wirksame Maßnahmen schuldig und beschränkt sich auf vollmundige Ankündigungen: "Wirkliche Fortschritte, etwa beim wichtigen Thema der Verbesserung der Kooperation rücknahmeunwilliger Herkunfts-Staaten: Fehlanzeige!"


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