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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Gelungenes Fest in Münchsmünster

(ty) Auf großes Publikums-Interesse gestoßen ist das Weinfest des hiesigen CSU-Ortsverbands am gestrigen Samstag in in der Gemeinde Münchsmünster (Fotos). Es dauerte bis weit in die Abendstunden hinein. Bei strahlendem Sonnenschein strömten die Besucher insbesondere aus der näheren Region herbei. Besonders erfreulich wurde von den Organisatoren die breite Altersmischung der Gäste – von jungen Familien bis hin zu älteren Bürgern – wahrgenommen. Vor dem Sportheim im Ortsteil Mitterwöhr bestand nicht nur die Gelegenheit, schmackhafte Weine und deftige Brotzeiten zu verkosten, sondern auch in geselliger Atmosphäre anregende Gespräche zu führen. Für die Kinder stand eine Hüpfburg bereit.

An der Veranstaltung nahm auch der hiesige Landtags-Abgeordnete Karl Straub (CSU) teil, der auch Integrations-Beauftragter der bayerischen Staatsregierung und Vorsitzender Christsozialen im Kreis Pfaffenhofen ist. In persönlichen Gesprächen lobte er das Engagement der hiesigen Parteifreunde und das der vielen freiwilligen Helfer, die zum Gelingen dieses jährlich stattfindenden Festes beigetragen haben. "Der enorme Zuspruch zu Festen wie es dieses hier in Münchsmünster ist, macht einmal mehr deutlich, wie wichtig den Bürgern solche Gemeinschafts-Veranstaltungen für das soziale und kulturelle Leben in ihren Heimatorten sind", betonte Straub.

Weitere Parkplätze fallen weg

(ty) Wegen der Vorbereitungen für das diesjährige Volksfest von Pfaffenhofen stehen – wie berichtet – seit 29. Juli bereits Teile des Areals nicht mehr als Kfz-Parkflächen zur Verfügung. Komplett gesperrt wird das Gelände ab übernächstem Montag, 19. August. Wie die Stadtverwaltung außerdem mitteilte, steht ab dem morgigen Montag, 12. August, und wohl bis 23. September, auch ein Teil der Parkplätze am Freibad nicht mehr zur Verfügung. Grund dafür sei die Unterbringung der Schausteller. Denn: Wegen des Neubaus der Kita "St. Elisabeth" könnten sich diese heuer nicht wie in den Vorjahren auf dem Wohnmobil-Stellplatz niederlassen.

Und da eben auch ab 19. August – und nach offiziellen Angaben bis einschließlich 28. September – das Volksfest-Gelände als Kfz-Parkfläche komplett wegfällt, werden Freibad-Besucher von der Stadtverwaltung darum gebeten, möglichst mit dem Fahrrad zu kommen oder auf die kostenlose Nutzung des Stadtbusses zurückzugreifen. Diesbezüglich böten sich die Stadtbus-Linien 1 und 3 an: "Linie 1 hält am Volksfest-Kreisel, Linie 3 hält stadteinwärts an der Hirschberger Wiese / Friedhof, stadtauswärts an der Stadtmühle und am Volksfest-Kreisel, von wo das Freibad fußläufig gut erreichbar ist", heißt es aus dem Rathaus.  

Sperrungen auf der B300

(ty) Auf der B300 zwischen Pörnbach und Starkertshofen wird ab dem morgigen Montag, 12. August, der Asphalt-Belag saniert. Laut Angaben des staatlichen Bauamts von Ingolstadt wird der von Schrobenhausen her kommende Bundesstraßen-Verkehr durch diese Baustelle geführt, während der von Langenbruck kommende B300-Verkehr umgeleitet wird. Ebenfalls halbseitig gesperrt werden muss ab dem morgigen Montag die B300 im Bereich von Hohenwart-Weichenried wegen Arbeiten an der neuen Ortsumfahrung.

Diese beiden halbseitigen Sperrungen gelten nach Behörden-Mitteilung bis zum 9. September. Direkt im Anschluss wird laut staatlichem Bauamt von Ingolstadt dann die B300 im Bereich von Hohenwart-Weichenried noch einmal komplett für den Verkehr gesperrt – voraussichtlich bis 30. September. An diesem Tag soll schließlich die Verkehrs-Freigabe der neuen Ortsumfahrung von Weichenried erfolgen. Im Oktober steht dann noch die Sanierung der B13 zwischen der Freinhausener Mühle und der südlichen Rampe zur B300 an. Hier die Details zu den genannten Baumaßnahmen: Mehrere B300-Sperrungen zwischen Hohenwart und Pörnbach

Einblicke in vielfältigen Betrieb

(ty) Der Verband für landwirtschaftliche Fachbildung (VLF) aus Abensberg lädt alle Mitglieder und deren Partner für den kommenden Donnerstag, 15. August, zum "Tag des Betriebes" ein. Die Veranstaltung findet im Gemeinde-Bereich von Wildenberg statt und beginnt um 19 Uhr. Treffpunkt ist der Betrieb von Martin Forstner junior im Ortsteil Eschenhart (Haus-Nummer 8). Eine Anmeldung sei nicht erforderlich, wird betont. "Nach der Betriebs-Besichtigung suchen wir uns einen nahe gelegenen Biergarten oder finden bei schlechtem Wetter eine andere Örtlichkeit für einen Ausklang bei einer Brotzeit", so der VLF.

Martin Forstner junior gibt der Ankündigung zufolge zunächst Einblicke in seinen vielfältigen Betrieb. Neben Ackerbau und Schweinemast unterhalte er eine Biogas-Anlage und einige Photovoltaik-Anlagen. Gleichzeitig wirtschafte Forstner verantwortlich ökologisch, betont der VLF. Er setze in seinem Unternehmen auf Umweltverträglichkeit, wirtschaftliche Nachhaltigkeit und Transparenz in der Wertschöpfungskette. Der innovative Betrieb gewähre am Donnerstag auch einen Blick auf einen Gärreste-Verdampfer, den es bisher in Bayern nur selten gebe.

Was blüht denn da?

(ty) Für den kommenden Dienstag, 13. August, lädt das deutsche medizinhistorische Museum in Ingolstadt im Rahmen der wöchentlichen "Mittags-Visiten" wieder zu einer kostenlosen Veranstaltung ein. Sie beginnt um 12.30 Uhr beim Wegekreuz in der Gartenmitte, dauert eine halbe Stunde und findet bei jedem Wetter statt. Laut Ankündigung führt Gesundheits-Pädagogin Sigrid Holzer die Gäste unter dem Motto "Was blüht denn da?" zu den vielen interessanten Arznei-Pflanzen, die den hochsommerlichen Garten schmücken. "Alle diese Pflanzen hatten – und haben zum Teil bis heute – ihre Bedeutung in der Medizin", wird betont. Weitere Infos zu diesem Museum gibt es auf www.dmm-ingolstadt.de.

182 600 Unfälle, 27 700 Verletzte, 210 Tote

(ty) Weniger Unfälle, Unfalltote und Verletzte auf den Straßen im Freistaat – das zeigt laut Innenminister Joachim Herrmann (CSU) die Zwischenbilanz der bayerischen Verkehrsunfall-Statistik für das erste Halbjahr. "Allerdings musste die bayerische Polizei mehr Verkehrsunfälle wegen zu schnellen Fahrens registrieren", bedauerte Herrmann. Zu schnelles Fahren sei immer noch eine der Hauptursachen für schwere Unfälle. "Daher setzen wir auf intensive Geschwindigkeits-Kontrollen mit hochmoderner Technik", erklärte er.

"Auch fahruntüchtige Fahrer, Gurt-Muffel und Handy-Sünder sind im Visier." Außerdem kündigte Herrmann im Rahmen des bayerischen Verkehrs-Sicherheits-Programms 2030 "Bayern mobil – sicher ans Ziel" bereits Schwerpunkt-Kontrollen zum Schuljahres-Anfang Mitte September an: "Unsere Polizistinnen und Polizisten werden insbesondere die Einhaltung der Tempo-Limits sowie der Gurt- und Kindersicherungs-Pflicht kontrollieren."

In Bayern ereigneten sich von Januar bis einschließlich Juni dieses Jahres insgesamt 182 593 Verkehrsunfälle (minus 1,6 Prozent). Dabei wurden 27 706 Personen verletzt (minus 1,6 Prozent) sowie 210 Personen getötet (minus 3,2 Prozent). 6542 Verkehrsunfälle waren auf nicht angepasste oder zu hohe Geschwindigkeit zurückzuführen (plus 2,2 Prozent); 52 Menschen kamen dabei ums Leben (Vorjahrs-Zeitraum: 55). Laut Herrmann gab es die meisten tödlichen Verkehrsunfälle auf Landstraßen (131 Tote; Vorjahres-Zeitraum: 148). Insgesamt gab es auf Landstraßen im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum 2,4 Prozent weniger Unfälle (54 583) und 1,7 Prozent weniger Verletzte (8964).

Die Zahl der ums Leben gekommenen Radfahrer nahm im ersten Halbjahr heuer von 36 auf 28 ab und die Zahl der getöteten Fußgänger sank von 24 auf 23. Die Zahl der getöteten motorisierten Zweiradfahrer erhöhte sich von 42 auf 43.  Im ersten Halbjahr wurde heuer in Bayern drei Kinder bei Verkehrsunfällen getötet (Vorjahres-Zeitraum: zwei). Die Zahl der ums Leben gekommenen jungen Fahrer (15 bis 24 Jahre alt) erhöhte sich um zwei auf 27. Die Zahl der getöteten Senioren (ab 65 Jahren) ging um sieben auf 72 zurück. An 1199 Verkehrsunfällen mit Personenschaden waren Lkw beteiligt (minus 14,1 Prozent); 43 Menschen kamen dabei ums Leben (Vorjahres-Zeitraum: 45).

16 Menschen starben nach offiziellen Angaben heuer im ersten Halbjahr auf bayerischen Straßen, weil sie nicht angegurtet waren (Vorjahres-Zeitraum: 21). "Dieser Leichtsinn kostet jedes Jahr unnötig Menschenleben", betonte Herrmann. Die Zahl der Unfälle unter Alkohol-Einfluss ging auf 2099 zurück (minus 9,9 Prozent); dabei wurden 18 Personen getötet (Vorjahres-Zeitraum: 17). Die Zahl der Unfälle unter Drogen-Einfluss ging um 5,2 Prozent auf 309 zurück; dabei wurde zwei Personen getötet (Vorjahres-Zeitraum: drei). 


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