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28-Jähriger fuhr heute Nacht bei Reichertshofen rund 50 Meter an der Böschung der A9 entlang, weil er eingenickt war – der Unfall endete aber glimpflich

(ty) Ein polnischer Lkw-Fahrer ist heute in den frühen Morgenstunden auf der Autobahn A9 bei Reichertshofen kurz eingeschlagen und mit seinem Kleinlaster von der Fahrbahn abgekommen. Der Unfall nahm glücklicherweise ein glimpfliches Ende.

Der 28-jährige Kraftfahrer war mit seinem Klein-Lkw auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs, als es zu dem Unfall kam.

Etwa einen Kilometer vor dem Parkplatz Baarer Weiher kam er nach Angaben der Verkehrspolizei nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr daraufhin rund 50 Meter an der Böschung entlang, bevor er etwa zwei Meter neben der Fahrbahn zum Stehen kam.


Da der 28-Jährige von der Fahrbahn abgekommen war, ohne zuvor seine Geschwindigkeit zu verringern und ohne gegenzulenken, bestand der Verdacht, dass er kurzzeitig eingeschlafen sei. Die Ermittlungen ergaben, dass er bis zum Unfall lediglich eine Stunde fuhr und die vorausgegangene Ruhezeit zirka 8,5 Stunden betrug, er somit die vorgeschriebene Ruhezeit von neun Stunden geringfügig verkürzt hatte.
 „Der Fahrer gab den Sekundenschlaf zu“, so ein Polizeisprecher.

Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Schaden von zirka 2000 Euro; Fremdschaden wurde nicht verursacht. Der Lkw musste geborgen werden. Dazu wurde die rechte Spur kurzfristig gesperrt, es kam aber zu keinen Stauungen.


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