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Unfall an der A9-Abfahrt: Weil er das Hupen eines 44-Jährigen als Gefahren-Warnung fehlinterpretierte, bremste ein 36-Jähriger abrupt ab.

(ty) Ein schadenträchtiger Auffahr-Unfall, an dem drei Pkw beteiligt waren, hat sich am gestrigen Abend in Schweitenkirchen ereignet. Laut heutiger Mitteilung der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen wurde der Crash ausgelöst durch die Brems-Aktion eines ganz vorne fahrenden 36-jährigen VW-Lenkers aus Schweitenkirchen, der das Hupen eines hinter ihm befindlichen, 44 Jahre alten Audi-Lenkers missverstanden habe. Als Dritter in der Reihe sei ein 61-Jähriger mit seinem Tesla dann ins Heck des Audi gekracht, der daraufhin mit dem VW kollidiert sei.

Passiert ist der Unfall laut Polizei gegen 18.30 Uhr. Der 36-Jährige sei mit seinem VW an der Anschlussstelle Schweitenkirchen von der A9 in Richtung Nürnberg abgefahren und habe an der Einmündung in die Staatsstraße nach links in Richtung Schweitenkirchen einbiegen wollen. "Der Audi-Fahrer war jedoch über die Zögerlichkeit des VW-Fahrers erzürnt und hupte diesen an, was selbiger missverstand", heißt es im Bericht der Ordnungshüter. Aufgrund einer vermeintlichen Gefahren-Situation habe der 36-Jährige seinen VW nochmals abrupt abgebremst, was der aus München stammende Audi-Lenker noch rechtzeitig erkannt habe.

Doch der im Gemeinde-Bereich von Holzgünz (Schwaben) wohnhafte Tesla-Fahrer dahinter habe das Brems-Manöver übersehen, sei mit seinem Wagen gegen das Heck des Audi gekracht und haben diesen noch leicht gegen den VW geschoben. Laut Polizei-Angaben wurde bei der Doppel-Kollision zum Glück niemand verletzt. Am Tesla und am Audi sei ein Schaden in Höhe von jeweils rund 10 000 Euro entstanden. Den geringen Heckschaden am VW bezifferten die Streifenbeamten mit zirka 500 Euro.


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