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In der Kunsthalle geht es bis 29. September um nicht weniger als das Leben und den Tod. Porträt-Fotos, Gemälde, Skulpturen und Texte.

(ty) Großes Publikums-Interesse hat am gestrigen Abend die Vernissage in der Kunsthalle von Pfaffenhofen gefunden, im Rahmen derer das Kooperations-Projekt "Noch mal leben – Von der Unglaublichkeit des Endlichen" vorgestellt worden ist. Die Ausstellung in den Räumlichkeiten am Ambergerweg 2 eröffnet den Besuchern die Möglichkeit, sich den tiefsten Fragen des Daseins zu stellen. Sie ist nun bis zum 29. September bei freiem Eintritt zu sehen. Geöffnet ist donnerstags, freitags, samstags und sonntags sowie an Feiertagen jeweils von 16 Uhr bis 19 Uhr.

Anlass der Zusammenarbeit zwischen dem Neuen Kunstverein von Pfaffenhofen und dem Hospiz-Verein von Pfaffenhofen gab das 30-jährige Bestehen des hiesigen Hospiz-Vereins. Die berührende Ausstellung, behandelt das große Thema "Leben und Tod" mit ausdrucksvollen Objekten und Gemälden von Christofer Kochs sowie beeindruckenden Fotografien von Walter Schels. Die begleitenden Texte schrieb Beate Lakotta. Kuratiert wurde die Ausstellung von Professor Gottfried Müller. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Internet-Seite des Kunstvereins; hier der direkte Link.

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Der Neue Pfaffenhofener Kunstverein erklärte im Vorfeld: "Seit 20 Jahren wird die Ausstellung 'Noch mal leben' international gezeigt und kommt nun nach Pfaffenhofen an der Ilm, anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Hospiz-Vereins Pfaffenhofen. In Kooperation mit dem Neuen Pfaffenhofener Kunstverein werden die großformatigen Schwarzweiß-Fotografien erstmals kombiniert mit Gemälden und Skulpturen des Künstlers Christofer Kochs und in den Dialog gesetzt. Dieser erschafft eigens für diese Ausstellung eine Serie von neuen Bildern, ergänzt durch bestehende Arbeiten."

Zum Hintergrund von "Noch mal leben" ist auf der eigenen Homepage unter www.noch-mal-leben.de nachzulesen: "Über zwei Jahre hinweg arbeiteten Walter Schels und Beate Lakotta an diesem Projekt. Der Fotograf und die Journalistin baten unheilbar Kranke, sie in ihren letzten Tagen und Wochen begleiten zu dürfen. Die Ausstellung berichtet von den Erfahrungen, Ängsten und Hoffnungen der Sterbenden und lässt sie noch einmal zu Wort kommen. Alle waren einverstanden, sich kurz vor und unmittelbar nach dem Tod porträtieren zu lassen."


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