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Randalierer beschäftigte in Karlsfeld etliche Polizisten, wurde schließlich unter Anwendung von unmittelbarem Zwang überwältigt.

(ty) Ein 63 Jahre alter Randalierer hat in Karlsfeld die Gesetzeshüter auf den Plan gerufen und ist schließlich in die Psychiatrie eingewiesen worden. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Dachau erst heute berichtet, waren Streifenbeamte am Freitagabend gegen 21.45 Uhr wegen einer Nachbarschafts-Streitigkeit zu einem Mehrfamilienhaus in den Erlenweg beordert worden. Im Rahmen der Aufnahme des Sachverhalts habe sich dann einer der Beteiligten – der 63-Jährige – während des Gesprächs mit den Beamten unvermittelt selbst eine Glasflasche gegen seinen Kopf geschlagen.

Dadurch habe der 63-Jährige auch Verletzungen erlitten. Der Mann, der zu diesem Zeitpunkt stark alkoholisiert gewesen sei, habe erst nach dem Anrücken von Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei aus Dachau sowie unter Anwendung von unmittelbarem Zwang überwältigt werden können. "Da er sich hochgradig aggressiv und psychisch auffällig zeigte, wurde er in eine Fachklinik eingewiesen", wurde heute erklärt. Keiner der angerückten Polizisten sei bei dem Einsatz verletzt worden.


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