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44-Jährige wurde nach einem Flucht-Versuch im Kreis Freising gestoppt. Sie brachte es auf 2,2 Promille.

(ty) Eine stockbesoffene Pkw-Lenkerin, die obendrein gar keine gültige Fahrerlaubnis hat, ist in der Nacht zum gestrigen Donnerstag von Streifenpolizisten im Landkreis Freising aus dem Verkehr gezogen worden, nachdem sie zunächst einen Flucht-Versuch unternommen hatte. Die Frau hatte laut heutiger Mitteilung der Gesetzeshüter ihren elf Jahre alten Sohn mit an Bord. Auf sie kommen jetzt Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.

Nach Angaben der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising war die in Frankfurt wohnende 44-Jährige mit einem weißen BMW-X5 auf der A92 in Richtung München unterwegs, als sie gegen 1.20 Uhr ins Visier von Streifenbeamten geriet. Kurz vor der Anschlussstelle Freising-Süd sollte sie einer Kontrolle unterzogen werden. Dem Signal mit der Aufforderung "Bitte folgen" sei sie zunächst nachgekommen. Im Bereich der Abfahrt Freising-Süd habe sie allerdings beschleunigt, sei erneut auf die Hauptfahrbahn gesteuert und habe sich der Überprüfung entzogen.

Kurz vor dem Autobahn-Kreuz Neufahrn sei der Wagen von den Einsatzkräften wieder gesichtet worden. Die 44-Jährige sei dann an der Behelfs-Ausfahrt in Richtung Neufahrn bei Freising abgefahren. Dort sei sie schließlich angehalten und einer Kontrolle unterzogen worden. Mit in ihrem Auto habe sich ihr elfjähriger Sohn befunden. Die Frau habe sofort erklärt, keine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen und Alkohol konsumiert zu haben. Ein freiwillig durchgeführter Atem-Test habe einen Wert in Höhe von 2,2 Promille ergeben. Die Frau musste zur Blutentnahme, ihr Pkw-Schlüssel wurde sichergestellt, ein Strafverfahren folgt.


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