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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spannender Gratis-Vortrag in Manching

(ty) Für den kommenden Mittwoch, 11. September, laden das Kelten-Römer-Museum von Manching und der hiesige keltisch-römische Freundeskreis zur nächsten kostenlosen Veranstaltung im Rahmen der beliebten Reihe "Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte" ein. Zu Gast ist an diesem Abend Professor Thomas Stöllner vom deutschen Bergbau-Museum in Bochum und von der Ruhr-Universität in Bochum. Er referiert ab 18 Uhr im Museum in Manching zum Thema: "Eisen, Gold und Salz – Die Kelten und ihre Rohstoffe." Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Dauer-Ausstellung ist an diesem Tag bis zum Beginn des Vortrags geöffnet.

Zum Hintergrund erklärt das Kelten-Römer-Museum: Mitteleuropa durchlief im ersten Jahrtausend vor Christus verschiedene wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformationen, die sich erheblich auf den Umgang mit und die Produktion von Grundrohstoffen auswirkten. Doch ist es bisweilen schwierig, ein Verständnis für wirtschaftliche Gesamt-Systeme zu entwickeln, denn ihre Rekonstruktion benötigt den Einblick in ganz verschiedene Quellen, die diverse soziale Ebenen ebenso wie konkrete technische und wirtschaftliche Praktiken einschließt.

Stöllner gebe in seinem spannenden und reich bebilderten Vortrag zunächst eine Übersicht über die forschungs-geschichtlichen, literarischen und methodischen Grundlagen, ehe er in einem zweiten Teil drei Rohstoffe – Eisen, Gold und Salz – anhand besonders gut erforschter Beispiele und ihrer jeweiligen Montanlandschaften eingehender vorstelle. Dabei werde offenbar, dass die Rohstoff-Produktion vor allem in der jüngeren Eisenzeit zu einem bedeutenden Faktor für die wirtschaftliche und soziale Integration der eisenzeitlichen Gesellschaften geworden sei. "Neben dem bedeutenden Agrar-Sektor trugen diese substanziell zur Eliten-Bildung und zum wirtschaftlichen Wohlstand der keltischen Stämme bei."

Vollsperrung bei Schweitenkirchen

(ty) Verkehrs-Behinderungen im Gemeinde-Gebiet von Schweitenkirchen: Im Ortsteil Oberthann muss der Kreuzungs-Bereich der Robert-Koch-Straße und des Otto-Hahn-Rings ab dem morgigen Montag, 9. September, komplett gesperrt werden. Das wurde aus dem Landratsamt von Pfaffenhofen angekündigt. Als Grund für die Einschränkungen werden Arbeiten zur Kabel-Verlegung genannt. Die Vollsperrung besteht nach derzeitigem Stand dann bis Freitag, 20. September. Der Verkehr werde indes über die Staatsstraße 2045 und über die Kreisstraße PAF27 umgeleitet, so die Landkreis-Behörde.

Grünen-Stammtisch in Reichertshofen

(ty) Zum nächsten politischen Stammtisch lädt der Grünen-Ortsverband von Baar-Ebenhausen und Pörnbach für den kommenden Sonntag, 15. September, nach Reichertshofen ein. Die Zusammenkunft beginnt um 15.30 Uhr, findet im Restaurant "Am Paarsteg" (Ziegelwöhr 13) statt und steht ausdrücklich allen Interessierten offen. Eingeladen seien alle, die mitdiskutieren oder sich einfach nur informieren wollten über aktuelle (kommunal)politische Themen, heißt es in der Ankündigung.

Erfahrungs-Austausch zu Demenz

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für den kommenden Donnerstagabend, 12. September, wieder zu einem Erfahrungs-Austausch in der Gruppe ein. Die Veranstaltung beginnt wie üblich um 18.30 Uhr und dauert bis 20 Uhr; sie findet im BRK-Haus an der Michael-Weingartner-Straße 9 in Pfaffenhofen statt. Eingeladen seien alle Zu- und Angehörigen von Menschen mit Demenz, vorwiegend Töchter und Söhne, heißt es in der Ankündigung: "Im Sinne der Selbsthilfe erfahren diese Unterstützung und Entlastung." Eine Anmeldung sei nicht erforderlich, wird betont. Und außerdem wird unterstrichen: "Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei."

Umleitung geändert

(ty) Zur Erinnerung: Die Ortsdurchfahrt im Pfaffenhofener Ortsteil Streitdorf muss bekanntlich ab dem morgigen Montag, 9. September, mehrere Monate lang komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das war aus dem Landratsamt bereits angekündigt worden. Nachträglich wurde aber erklärt, dass die Umleitungs-Route noch einmal abgeändert werden musste. Sie verläuft den Angaben zufolge nun über die Kreisstraße PAF23, Geisenhausen, Kreisstraße PAF9, Walkersbach, Staatsstraße 2232, Bundesstraße B13, Staatsstraße 2045, Förnbachstraße und umgekehrt. Die Vollsperrung muss nach derzeitigem Stand voraussichtlich bis zum 20. Dezember aufrecht erhalten bleiben. Als Grund für diese Einschränkung werden Straßenbau-Arbeiten genannt. 

Vollsperrung der B300 bei Hohenwart

(ty) Die Umbau-Maßnahmen an den nördlichen und südlichen Rampen am Knotenpunkt der Bundesstraßen B300 und B13 zwischen Hohenwart-Freinhausen und Pörnbach sowie der Deckenbau auf der B300 sind nach knapp zwei Monaten so gut wie abgeschlossen. Das wurde vom staatlichen Bauamt in Ingolstadt bekannt gegeben. "Das komplexe Projekt befindet sich zeitlich innerhalb der vorgegebenen Eckdaten und ist eng verzahnt mit der laufenden Maßnahme in Weichenried", so die Behörde. Wie geplant, komme es wegen der finalen Arbeiten in Hohenwart-Weichenried ab dem morgigen Montag, 9. September, und bis Ende September zur letztmaligen Vollsperrung der B300 zwischen den Hohenwarter Ortsteilen Thierham und Freinhausen. Hier die Details, auch zur Verkehrs-Umleitung: B300-Vollsperrung im Raum Hohenwart 

Vollsperrung bei Kelheim

(ty) Ab dem morgigen Montag, 9. September, saniert der Kreis Kelheim den Fahrbahn-Belag der KEH15 zwischen Kelheimwinzer und Herrnsaal. Die Bauarbeiten dauern laut Landratsamt bis Ende dieses Monats. "In diesem Zeitraum ist die KEH15 ab der Donau-Brücke in Kelheimwinzer bis nach Herrnsaal für den Durchgangs-Verkehr voll gesperrt", erklärt die Behörde. Die Umleitung erfolge von Kelheim aus über die Bundesstraße B16 nach Poikam, die Kreisstraße KEH11 nach Gundelshausen und anschließend über die Kreisstraße KEH15 nach Kapfelberg und Herrnsaal beziehungsweise umgekehrt.

Die Anlieger von Kelheim-Winzerberg können den Angaben der Landkreis-Behörde zufolge während der Bauphase in Richtung Kelheim an- und auch abfahren. Außerdem sollen die Anlieger über Handzettel von der Baufirma darüber informiert werden, in welchem konkreten Zeitraum die Zufahrt wegen Asphaltierungs-Arbeiten nicht genutzt werden könne. Für diesem Zeitraum werden die Anwohner laut Landratsamt darum gebeten, ihre Fahrzeuge außerhalb des Baufelds abzustellen. 


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