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Feuerwehr und Polizei rückten gestern an der Krankenhausstraße in Pfaffenhofen an. 24-Jähriger hatte vergessen, den Ofen auszuschalten.

(ty) Wegen eines vermeintliches Brandes in einem größeren Wohn-Komplex an der Ilmtalklinik von Pfaffenhofen ist die örtliche Feuerwehr am späten gestrigen Nachmittag zu einem Einsatz gerufen worden. Die örtliche Polizeiinspektion teilte heute mit, dass ein angebranntes Fladenbrot in einem eingeschalteten Backofen zu einer starken Rauch-Entwicklung sowie in der Folge zu der Alarmierung geführt hatte. Den Angaben zufolge befand sich während des Vorfalls niemand in den betroffenen Räumlichkeiten, sodass auch keine Verletzten zu beklagen sind.

Gegen 17.45 Uhr sei eine starke Rauch-Entwicklung aus der Wohnung im zweiten Obergeschoss des an der Krankenhausstraße gelegenen Gebäudes gemeldet worden, berichten die Ordnungshüter. Neben Streifenbeamten von der örtlichen Polizeiinspektion sei daraufhin die Feuerwehr mit einem gesamten Löschzug, bestehend aus fünf Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften, angerückt. Über eine Leiter sei es den Floriansjüngern gelungen, in die Wohnung einzudringen. Dabei habe man sich im Gebäude erst durch mehrere verschlossene Türen vorarbeiten müssen, um die Ursache der Rauch-Entwicklung in dem zur Klinik gehörenden Wohn-Komplex lokalisieren zu können.

In der Küche der Wohnung, die von einem 24-Jährigen genutzt wird, habe man schließlich in einem noch angeschalteten Backofen ein stark angekohltes Fladenbrot gefunden, berichten die Gesetzeshüter. Einsatzkräfte schalteten den Ofen aus und entsorgten die verkohlten Überreste. "Der genaue Sachschaden durch die Rauch-Entwicklung kann derzeit noch nicht beziffert werden", erklärte ein Polizei-Sprecher heute. Nach Erkenntnissen der Beamten hatte der Wohnungs-Inhaber beim Verlassen seiner Räumlichkeiten "in der Eile" vergessen, den Ofen abzuschalten.


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