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Die 20-Jährige geriet nach einem Laden-Diebstahl heftig mit einem Angestellten (27) aneinander, der sie gestellt hatte. Beide beleidigten und traten sich gegenseitig.

(ty) Zu einer folgenreichen Auseinandersetzung zwischen einer 20-Jährigen aus dem Gemeinde-Bereich von Hohenwart und einem 27-Jährigen ist es am gestrigen Nachmittag im Hauptbahnhof der bayerischen Landeshauptstadt gekommen. Wie aus dem heutigen Bericht der Münchner Bundespolizei-Inspektion hervorgeht, müssen die zwei Kontrahenten nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Gegen beide werde jeweils wegen Körperverletzung und wegen Beleidigung ermittelt, erklärte ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung. Gegen die Hohenwarterin werde zudem wegen Diebstahls ermittelt.

Laut Bundespolizei war die 20-jährige Deutsche in einem Geschäft im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofs gegen 15.20 Uhr mit dem 27 Jahre alten Mitarbeiter des Ladens in einen Streit geraten. Von den hinzugezogenen Bundespolizisten sei dann ermittelt worden, dass die Hohenwarterin zunächst eine Getränke-Flasche aus einem Regel genommen und diese ausgetrunken habe. Anschließend habe sie eine Packung mit Kleinsalami geöffnet, von der Wurst aber nichts gegessen. Der Angestellte habe dies beobachtet. Die Frau habe den Laden ohne zu bezahlen verlassen und sei daraufhin von dem 27-Jährigen gestellt worden. 

Daraufhin folgen nach Erkenntnissen der Bundespolizei zuerst Beleidigungen der Frau, dann des 27-jährigen Afghanen. Außerdem soll es zu Schubsereien gekommen sei. Die 20-Jährige habe dem Mann in den Genital-Bereich getreten; der Mann wiederum habe der jungen Frau in den Bauch getreten. "Beide klagten über Schmerzen, lehnten jedoch eine ärztliche Versorgung ab", heißt es im Bericht der Bundespolizei. Der Wert des Diebesguts wird mit 4,33 Euro angegeben.


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