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Auf dem Rückweg von der Ingolstädter Rallye nach Nordrhein-Westfalen sind zwei Teilnehmer auf der Autobahn in ihrem Ferrari-Oldtimer verbrannt 

(ty) Ein dunkler Schatten liegt seit Sonntag über der Ingolstädter Oldtimer-Rallye Donau Classic. Auf dem Rückweg von Ingolstadt nach Nordrhein-Westfalen sind zwei der teilnehmenden Oldtimer-Piloten in ihrem gelben Ferrari auf der Autobahn A3 bei Pommersfelden verbrannt. Gegen 11.30 Uhr stand der Ferrari auf dem Seitenstreifen der Autobahn zwischen Höchstadt-Ost und Pommersfelden im Bereich einer Notrufsäule auf dem Standstreifen. Das Fahrzeug war mit einem 62-jährigen und einem 55-jährigen Mann besetzt. Zeitgleich fuhr ein 65-Jähriger mit seinem Audi A4 auf den rechten Fahrstreifen. Aus noch ungeklärter Ursache kam es zur Kollision mit dem Sportwagen. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte das Fahrzeug etwa 50 Meter nach vorne und blieb im rechten Winkel zur Fahrbahn stehen. Es fing sofort Feuer. Beide Männern gelang es nicht mehr, sich aus dem total beschädigten Pkw zu retten. Der Audi kam nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb nach mehreren Metern in einem angrenzenden Feld stehen. Der Fahrer wurde leicht, seine Beifahrerin (68) schwer verletzt. Beide kamen in ein Krankenhaus.

Die Polizei sucht in Zusammenhang mit dem Unfall den Fahrer eines Sattelzuges, der nach Zeugenangaben das Unfallgeschehen beobachtet haben muss. Er soll nämlich kurz vor der Unfallstelle ein Ausweichmanöver vom rechten auf den linken Fahrstreifen durchgeführt haben. Dieser Mann kommt als wichtiger Zeuge in Frage und wird deshalb von der Polizei gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Erlangen unter (09131) 760 - 414 in Verbindung zu setzen. 


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