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Der von dem Pkw-Lenker präsentierte Führerschein ist mutmaßlich eine Totalfälschung. Einen echten Führerschein konnte er nicht vorweisen.

(ty) Zwei Strafanzeigen eingehandelt hat sich ein 31-Jähriger, der am späten gestrigen Abend auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Manching aufgeflogen ist. Der Mann war am Steuer eines VW-Passat mit serbischer Zulassung in Richtung München unterwegs, als er gegen 23.40 Uhr von Beamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt einer Kontrolle unterzogen wurde. Bei der Überprüfung des serbischen Fahrers und seiner Dokumente sei festgestellt worden, "dass der vorgezeigte serbische Führerschein mehrere Merkmale aufwies, die auf eine Totalfälschung hindeuteten". Einen echten Führerschein habe der 31-Jährige indes nicht vorweisen können.

Deshalb sei gegen den Mann nicht nur eine Strafanzeige wegen Urkunden-Fälschung, sondern zudem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstellt worden. "Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Auto-Schlüssel erst mal einbehalten", so ein Polizei-Sprecher. Der mutmaßlich gefälschte Führerschein sei sichergestellt worden; er werde dem bayerischen Landeskriminalamt in München zur abschließenden Begutachtung übersandt. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft habe der Serbe, der in Deutschland keinen Wohnsitz habe, für die zu erwartende Zustellung eines Strafbefehls eine Zustellungs-Vollmacht abgeben müssen.


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