61-Jähriger wollte einen morschen Stamm umschneiden. Er wurde von diesem erfasst und erlag seinen Verletzungen noch an der Unglücksstelle. Kripo ermittelt.
(ty) Ein tödlicher Unfall hat sich am gestrigen Nachmittag gegen 13.30 Uhr bei Baumfäll-Arbeiten im Gemeinde-Bereich von Dietfurt im Altmühltal ereignet. Ums Leben gekommen ist ein 61-Jähriger. Das Unglück geschah zwischen dem Dietfurter Ortsteil Mühlbach und dem Riedenburger Ortsteil Meihern bei einem Radweg – zwischen dem Main-Donau-Kanal und der Staatsstraße 2230 am Ufer eines Weihers. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Parsberg berichtet, war der Mann gerade im Begriff, einen morschen Baum umzuschneiden. Dabei sei er von dem umstürzenden Baum erfasst worden.
Der aus dem mittelfränkischen Landkreis Roth stammende 61-Jährige habe dabei schwere Verletzungen erlitten. Er sei wenig später noch an der Unfallstelle gestorben. Beamte von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Regensburg haben vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. "Hinweise auf ein etwaiges Verschulden Dritter haben sich bislang nicht ergeben", wurde heute gemeldet. Wie eine Polizei-Sprecherin gegenüber unserer Redaktion erklärte, hatte der 61-Jährige einen Helfer dabei, der aber an der Baumfällung nicht beteiligt gewesen sei. Dieser Helfer habe dann auch den Notruf abgesetzt.