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Bei dem Toten handele es sich um einen 67-Jährigen. Obduktion habe keine Hinweise auf todesursächliche Gewalt-Einwirkung ergeben.

(ty) Nachdem eine Spaziergängerin – wie berichtet – am vergangenen Sonntag in einem Naherholungs-Gebiet bei Erding die Leiche eines Mannes entdeckt hatte, liegen mittlerweile nähere Erkenntnisse vor. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am heutigen Mittwoch bekannt gegeben hat, war von der zuständigen Staatsanwaltschaft aus Landshut eine Obduktion in Auftrag gegeben worden. Im Zuge dieser Untersuchungen habe der Tote zweifelsfrei identifiziert werden können. Es handele sich demnach um einen 67-Jährigen aus Erding. 

"Hinweise auf eine todesursächliche Gewalt-Einwirkung haben sich im Rahmen der rechtsmedizinischen Untersuchungen nicht ergeben", teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord weiter mit. Wie berichtet, war es "aufgrund der langen Liegezeit" der sterblichen Überreste nicht möglich gewesen, bereits am Fundort die Identität des Toten zu klären. Die Ermittlungen, auch zur Klärung der Todes-Umstände, waren von Beamten der Kriminalpolizei-Inspektion aus Erding übernommen worden. Der tote 67-Jährige war am vergangenen Sonntag, 27. Oktober, gegen 16 Uhr von einer Spaziergängerin gefunden worden. 

Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern heute gegenüber unserer Redaktion erklärte, war am 19. September eine Mitteilung darüber eingegangen, dass der 67-Jährige seit Längerem nicht mehr gesehen worden war. Daraufhin seien verschiedene Überprüfungen durchgeführt worden. Im Zuge dieser Ermittlungen ergaben sich jedoch "keine Anhaltspunkte für einen Unglücksfall oder eine Straftat". Da es sich um einen erwachsenen Mann handelte, der seinen Aufenthaltsort frei wählen konnte, sei keine Öffentlichkeits-Fahndung gestartet worden.

Erstmeldung zum Thema:

Spaziergängerin findet Männer-Leiche in Naherholungs-Gebiet bei Erding


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