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Unter der Regie der neuen Vorsitzenden Petra Faltermeier gilt es auch, die Einnahmen zu erhöhen, um angesichts steigender Kosten den Tierheim-Betrieb sicherzustellen.

(ty) Der Tierschutz-Verein für Pfaffenhofen und Umgebung hat eine neue Führungsriege. Petra Faltermeier wurde zur neuen Vorstands-Vorsitzenden gewählt, als Vize-Vorsitzender fungiert künftig Lukas Hohmann. Den Posten der Schriftführerin bekleidet Julia Schweizer, um die Finanzen kümmert sich Tatjana Maier. Als Beisitzer komplettieren Samira Guld, Karl-Heinz Büscher, Patrick Kluge und Nicole Altmeyer das Führungs-Gremium. Nicole Altmeyer ist zugleich die Leiterin des von dem Verein in der Kreisstadt betriebenen Tierheims.

Der bisherige Vorstand wurde bei der Mitglieder-Versammlung einstimmig entlastet. Wie Petra Faltermeier berichtete, machen dem Verein vor allem die teils drastisch gestiegenen Preise für Futter und Tierbedarf, die Ausgaben für Tierarzt-Honorare und Tier-Arzneimittel sowie die Personal-Kosten für die betreuungsbedürftigen Tiere zu schaffen. Obendrauf sei die Spenden-Bereitschaft deutlich gesunken. In Zahlen ausgedrückt: Zum Ende des vergangenen Jahres habe ein deutliches Minus in den Büchern gestanden.

Angesichts dieser Lage sah man sich im Vorstands-Gremium dazu veranlasst, neue Konzepte zur Sicherung der Vereins-Arbeit zu entwickeln sowie langfristig nachhaltige Finanzierungs-Modelle zu etablieren. Ziel ist es nach Angaben der Verantwortlichen, den Betrieb sowie die Versorgung der Tiere sicherzustellen und gleichzeitig die Attraktivität des Vereins für potentielle Unterstützer zu erhöhen. Verschiedene Maßnahmen und Ideen zur Erhöhung der Einnahmen sowie zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit seien bereits erarbeitet worden.

Dabei kristallisierten sich als Schwerpunkte neben dem Ausbau der digitalen Präsenz, auch Veranstaltungen und Fundraising-Events sowie eine stärkere Zusammenarbeit mit Unternehmen heraus. Um die finanzielle Basis zu festigen, soll der im kommenden Jahr auslaufende Vertrag mit den Kommunen bezüglich der Pauschalen für Fundtier-Kosten neu verhandelt werden. Aus Sicht der Vereins-Verantwortlichen ist das Ziel dabei, die bisherigen Sätze zumindest moderat zu erhöhen.


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