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Er hatte fast zwei Promille, als er mit seinem Auto ins Schleudern geriet und im Graben landete. Er setzte selbst den Notruf ab. Führerschein sichergestellt. 

(ty) Ein stockbesoffener 20-Jähriger hat am späten gestrigen Abend am Steuer seines Pkw einen Verkehrsunfall im Gemeinde-Gebiet von Rennertshofen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) gebaut und ist deshalb jetzt seinen Führerschein los. Nach heutigen Angaben der Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau war der junge Mann mit seinem VW-Polo auf der Kreisstraße ND20 – von Marxheim-Gansheim her kommend – in Richtung Rennertshofen-Trugenhofen unterwegs, als die Tour gegen gegen 23.30 Uhr ein ungeplantes Ende fand.

Kurz vor Trugenhofen sei das Auto zunächst ins Schleudern geraten. "Beim Gegenlenken kippte der Pkw auf die rechte Seite, kam von der Fahrbahn ab und blieb im Straßengraben liegen", heißt es im Polizei-Bericht. Der im Gemeinde-Bereich von Rennertshofen wohnende 20-Jährige habe sich alleine in dem Wagen befunden. Er habe sich selbstständig befreien und einen Notruf absetzen können. Den Angaben zufolge hatte er leichte Verletzungen davongetragen, die ambulant versorgt werden konnten. Ein freiwillig von ihm durchgeführter Atem-Test habe einen Wert in Höhe von knapp zwei Promille ergeben.

Deshalb musste der Mann zur Blutentnahme. Zudem wurde sein Führerschein sichergestellt. Den wird er vermutlich so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens wegen Trunkenheit im Verkehr, das ihn nun erwartet, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird. Der Pkw habe abgeschleppt werden müssen; der Sachschaden betrage etwa 3000 Euro. Auch ein Leitpfosten sei ramponiert worden. Im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Rennertshofen und Trugenhofen.


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